#YouthMediaLife Praxisgespräch mit Barbara Eichinger von den Büchereien Wien

Dieses Mal wird Barbara Eichinger (Büchereien Wien), einen Einblick in die bedeutende Kultur- und Bildungseinrichtung mit einem umfassenden Angebot für Kinder und Jugendliche geben.

Wann? Mi, 06.03.2024, 18:00 Uhr
Wo? Veranstaltungssaal der Hauptbücherei Stadt Wien Büchereien | 3.OG, Urban Loritzpl. 2a, 1070 Wien

Was? Die Stadt Wien Büchereien sind eine zentrale Kultur- und Bildungseinrichtung im öffentlichen Raum. Sie ermöglichen mit ihren Angeboten einen niederschwelligen und gleichberechtigten Zugang zu Wissen, Information, Unterhaltung und wollen damit u.a. Perspektiven öffnen sowie Unterstützung bieten. Besonders Kinder sind dabei eine wichtige Zielgruppe und mit den jungen Menschen auch Eltern, Pädagog*innen u.a. Vermittler*innen. Denn neben der Leseförderung sind auch die Themen Chancengleichheit, kulturelle Bildung, Partizipation, Persönlichkeitsbildung und Medienkompetenz wesentliche Leitlinien für ihre Angebote.

Die Veranstaltung ist kostenlos.
Es wird gebeten eine verbindliche Anmeldung via Termino zu vereinbaren. 

Einladungsflyer

Informationen zur Veranstaltung und zu #YML finden Sie hier.

 

 

(Quelle: Aussendung)


Werkstattgespräch

mit der Spoken-Word-Kunstlerin Yasmin Hafedh

Im Rahmen des Proseminars "Kinder- und Jugendliteratur zwischen Mündlichkeit und Schriftlichkeit" findet am 18. Jänner 2024 an der Universität Wien das Werkstattgespräch mit der Spoken-Word-Kunstlerin Yasmin Hafedh statt.

Termin: Donnerstag, den 18.01.2024, 15:00 bis 16:30 Uhr
Ort: Universität Wien, Kolingasse 14-16, Seminarraum 5 (EG00)


Spoken-Word-Kunst im Spannungsfeld zwischen Literatur, Jugendkultur und Performance.
Werkstattgespräch mit Yasmin Hafedh
In ihrem kreativen Schaffen bewegt sich Yasmin Hafedh zwischen unterschiedlichen Kunst-, Medien- und Textformen. Sie ist Slampoetin, Autorin und Rapperin. Gemeinsam mit Mieze Medusa tritt sie bei Poetry-Slams als das Team MYLF (Mothers You’d Like to Flow with) auf. Als Yasmo hat sie mit ihrer Klangkantine bisher drei Musikalben veröffentlicht. Ihre Slamtexte wurden in verschiedenen Anthologien publiziert. Im Werkstattgespräch mit der Germanistin und Anglistin Claudia Sackl wird sie über ihre vielseitige Arbeit als Spoken-Word-Künstlerin sprechen. 

 

(Quelle: Aussendung)


Online Talk

“Why We Always Read Them Again and Other Related Issues: a Semiotic Model of the Picturebook.”

Date: 13th December, 2023
Time: 6 p.m. (CET), MS TEAMS

The Centre for Research on Children’s and Young Adult Literature at the University of Wrocław invites you to the next talk in the “International Voices in Children’s Literature Studies” series.

This time their guest will be Smiljana Narančić Kovač, who will deliver a lecture titled “Why We Always Read Them Again and Other Related Issues: a Semiotic Model of the Picturebook.”

If you are interested in taking part in the lecture, please send an email by December 11 at the following address: elzbieta.jamroz-stolarska@uwr.edu.pl .

For more information click here.
The video recordings of the previous lectures are available here.


Vortrag Giada Brighi

Selma Lagerlöfs Herr Arnes penningar in Marie Franzos’ Übersetzung: wie eine schwedische Sage zu einem deutschen Märchen wurde

Termin: 30. November 2023, 18:30 bis 20:30 Uhr
Ort: IWK, Berggasse 17/1, A-1090 Wien

Vortragsreihe: biografiA – Neue Ergebnisse der Frauenbiografieforschung

Obwohl die Wiener Übersetzerin Marie Franzos (1870–1941) als eine der produktivsten Übersetzer*innen schwedischer Literatur ins Deutsche um die Jahrhundertwende gilt (Brighi, 2016) waren ihre Übersetzungen bisher noch nie Gegenstand einer wissenschaftlichen Studie. Franzos war die erste, die Lagerlöf in Deutschland und Österreich bekannt machte. Sie blieb über 40 Jahre lang ihre autorisierte Übersetzerin für Kurzgeschichten (Gullberg, 1979). Basierend auf früheren Untersuchungen zur allgemeinen Rezeption Lagerlöfs in Deutschland (Ljung Svensson, 2011) und einigen der von der Verfasserin autorisierten Romanübersetzungen Pauline Klaibers (Weniger, 1993; Desmidt, 2003), die den Einfluss der reaktionären und antimodernen Heimatkunstbewegung auf die Rezeption sowie auf die Übersetzerin belegen, konnte die Hypothese, dass Franzos‘ Übersetzungen zielkulturorientiert und von den Idealen der Heimatkunstbewegung geprägt sind, durch die kontrastive Analyse von Lagerlöfs Herr Arnes penningar widerlegt werden. Der Vortrag wird die Geschichte dieser Übersetzung mit Hinweisen auf die berufliche Beziehung zwischen Lagerlöf und Franzos rekonstruieren und auf die Hauptergebnisse der Analyse eingehen. Dabei wird deutlich, dass Franzos‘ Übersetzung dem Ausgangstext nahe bleibt, soweit dies möglich ist, denn die schwedischen Sagen sind eher mündlich geprägt.  Die Hebung des Sprachniveaus verweist auf eine Anpassung an die formelle Schriftsprache, was wiederum charakteristisch für den Stil der Märchen der Brüder Grimm ist.

Giada Brighi promoviert seit März 2022 am Institut für Translationswissenschaft der Universität Stockholm und verbringt das Wintersemester 2023 in Wien als Gastdoktorandin. Ihre Dissertation untersucht die Rolle der Österreicherin Marie Franzos als Übersetzerin, Literaturagentin und Kulturvermittlerin schwedischer Literatur in Österreich und Deutschland um die Jahrhundertwende. Davor hat sie ihr BA-Studium am Institut für Übersetzen und Dolmetschen in Forlì (Universität Bologna) und ihr MA-Studium (Konferenzdolmetschen) am Germersheimer Fachbereich Translations, Sprach- und Kulturwissenschaft der Universität Mainz abgeschlossen. 2016 schrieb sie ihre Masterarbeit über das Leben und Werk von Marie Franzos. Ein kurzer Beitrag über Marie Franzos ist  im Germersheimer Übersetzerlexikon zugänglich.

 

(Quelle: Aussendung)


1933 – 2023: Bücher gegen das Vergessen

Online-Reihe im Frühjahr 2023 zum 90. Jahrestag der Bücherverbrennungen
#büchergegendasvergessen

Im Jahr 2023 wird sich eines der traurigsten Ereignisse der deutschen Geschichte zum 90. Mal jähren: die Bücherverbrennung durch das nationalsozialistische Regime. Werke unzähliger Autor*innen fielen dem ideologischen Hass der Hitlerpartei zum Opfer. Das Jahr 1933 ist daher Mahnmal der Geschichte und Auftrag für die Gegenwart gleichermaßen. Die Deutsche Akademie für Kinder- und Jugendliteratur und der Sankt Michaelsbund bieten vor diesem Hintergrund mit der Online-Reihe unter dem Titel „Bücher gegen das Vergessen“ einen Beitrag für die Relevanz einer weltoffenen, demokratischen Gesellschaft. An drei Donnerstagabenden, jeweils um 19 Uhr, sprechen Expertinnen und Experten verschiedener Profession darüber, wie Literatur beim Gelingen unserer Gesellschaft mitwirken kann und welchen Beitrag Büchereien, Schulen, Kultureinrichtungen und Verlage leisten können.

Die Reihe startet am 26. Januar 2023 mit Prof. Dr. Michael Wolffsohn und seinem Jugendroman Wir waren Glückskinder – trotz allem, in dem er die Geschichte seiner Mutter und die seiner Kindheit voller erzählerischer Kraft und mit vielen Fakten über den Nationalsozialismus und die Geschichte der Juden schildert. Im Gespräch mit dem Autor und am Beispiel seines Buches gibt Marlies Koenen Tipps für die Literaturvermittlung zur Frage, wie man das Thema Antisemitismus für jüngeren Schülerinnen und Schülern zugänglich machen kann.

Am 23. Februar spricht Benno Köpfer vom Verfassungsschutz mit Autor Peter Mathews anhand dessen Buchs Kadir, der Krieg und die Katze des Propheten über die aktuellen Herausforderungen für unsere Demokratie angesichts eines erstarkenden Salafismus und die Verarbeitung der Themen in zeitgenössischer Literatur. Den Abschluss der Reihe am 23. März bestreitet Gabriele Leja, Programmleiterin der Reihe Hanser beim dtv. Sie geht der Frage nach, welche Veränderungen Bewegungen wie „Black lives Matter“ in der Buchbranche bewirken und wie Konzepte von Diversität Verlagsprogramme beeinflussen.

Weitere Informatioen zur Online-Veranstaltung finden Sie hier.
Die Einwahldaten für Zoom werden nach Anmeldung per E-Mail versendet (begrenzte Teilnahmezahl).

 

(Quelle: Homepage Institut für Linder- und Jugendliteratur)

Institutskolloquium der Klassischen Philologie an der Humboldt-Universität

Am 17. Februar 2022 wird Prof. Dr. Katarzyna Marciniak (Universität Warschau) im Rahmen des Institutskolloquium der Klassischen Philologie an der Humboldt-Universität zu Berlin via Zoom einen Vortrag zum Thema "Der Trojanische Käse in der Kinderkultur oder: Wie uns die antiken Mythen die Ökologie beibringen" halten.

Einladung


Termin: 17. Feb. 2022, 18:00 Uhr Amsterdam, Berlin, Rom, Stockholm, Wien
Zoom-Meeting beitreten
https://hu-berlin.zoom.us/j/64210580776?pwd=T0VXU3d3MERMTThBeFl2TDJnL1JCUT09
Meeting-ID: 642 1058 0776
Passwort: 715668

 

(Quelle: Aussendung)

Online-Lesung & Werkstattgespräch

mit dem Textkünstler Nils Mohl

Termin: 28. Januar 2022, 19 Uhr
Ort: via Zoom

Hello! I am bored tonight! Das mag für Jugendliche gelten, die sich lyrisch auf dem Planet Ich erproben. Nicht aber für jene, die sich auf das Textpatchwork in An die, die wir nicht werden wollen einlassen. Welche Rolle aber spielt dabei die gebundene Form? Und wie fügt sich das Jugendbuch in den literarischen Schwerpunkt von Nils Mohl, der von Montagsgedichten auf Instagram bis hin zu Lyrik-Angeboten für Kinder (König der Kinder) und Jugendliche (Tänze der Untertanen) reicht?

Der Autor liest aus seinen Gedichtbänden (Empfehlungsliste des Katholischen Kinder- und Jugendbuchpreises 2021) und wird im Gespräch mit Heidi Lexe, Jurymitglied und Leiterin der Stube, versuchen, Ordnung in die (natürlich nur scheinbare) Formalverwirrung seines neuen Jugendbuches zu bringen. Einwahldaten erhalten Sie bei der Geschäftsstelle der Akademie.

Die Teilnehmer*innenzahl ist begrenzt und Anmeldungen sind erbeten unter der Mailadresse:
josef.roessner@akademie-kjl.de 

Einladungsflyer
Weitere Informationen finden Sie hier.

Veranstalter:
Deutsche Akademie für Kinder- und Jugendliteratur, STUBE (Wien), Borromäusvereins und Landesfachstelle für Büchereien und Bildung des Sankt Michaelsbundes sowie den sieben Diözesanstellen Bayerns

 

(Quelle: Homepage Akademie KJL)


Werkstattgespräch

mit der Spoken Word-Künstlerin Precious Nnebedum

Termin: 16.12.2021, 13:15-14:45 Uhr
Ort: via Zoom

Im Rahmen des Proseminars „Kinder- und Jugendliteratur mit allen Sinnen“ (Sonja Loidl und Claudia Sackl) am Institut für Germanistik der Universität Wien findet am 16. Dezember 2021 ein Werkstattgespräch mit Precious Nnebedum statt.

Precious Nnebedum ist nicht nur eine talentierte Spoken Word-Künstlerin und zweifache österreichische U20-Vizemeisterin im Poetry Slam, sie wurde zudem auch mit dem exil-Literaturpreis 2020 sowie mit dem Grazer Frauenpreis 2021 ausgezeichnet. Im Sommer 2020 hat sie die Black Lives Matter-Demonstrationen in Graz organisiert und gemeinsam mit Precious Oteng und Hannah Ayalon den Anti-Rassismus-Verein TANAKA Graz gegründet. Mit Isabella Krasser bildet sie außerdem das Musikduo „precious & i“. Ihre Werke verfasst Precious Nnebedum in Englisch, Igbo, Deutsch und D-Englisch.

Im Werkstattgespräch mit Claudia Sackl (STUBE | Literarische Kurse) spricht Precious Nnebedum über ihre vielseitigen künstlerischen Tätigkeiten, ihre Erfahrungen in der österreichische Poetry Slam-Szene und die Verschränkungen von Kunst und Aktivismus.

Anmeldung unter: oegkjlf@univie.ac.at 
Der Zoom-Zugangslink wird Ihnen nach Anmeldung zeitgerecht per E-Mail zugeschickt.


Jack Zipes - book presentation

presents Rediscovered Children's Books from Little Mole & Honey Bear Press

Date: Tue, Oct 5, 2021, 7:00 PM (CDT)
Venue: Magers & Quinn Booksellers, 3038 Hennepin Avenue, Minneapolis, MN 55408 

 

Jack Zipes introduces readers to two historic children's books:
The Magic Herb
 and Teddy, the Little Refugee Mouse

About Teddy, the Little Refugee Mouse: As World War II erupts in Europe, London is no longer a safe place for a little mouse. Teddy must follow the humans from their city home to resettle in the country, where the war won't prevent them from dropping breadcrumbs. Once there, he meets a welcoming mouse family happy to share their bounty of oats, milk, and other farm fare with a refugee from London. However, life in the country presents its own challenges, like the tabby cat Spitfire, who threatens the tranquility of the little mouse family. Teddy must rely on his ingenuity and creativity to save the mouse family that so generously saved him.

About The Magic Herb: Baby Badger is very sick, so sick that his brothers, Light-foot, Quick-ears, and Bright-eyes, have only one hope to save him—the legendary Magic Herb, which grows in the ruins of an old monastery on top of a mountain on the Magic Isle. Nobody who has dared to search for the Magic Herb has ever returned—but that doesn't discourage Light-foot, Quick-ears, and Bright-eyes, who are willing to rely on their virtues, face the unknown, and do what they know is right . . . even if it might be impossible.

Jack Zipes is professor emeritus of German and comparative literature at the University of Minnesota. In addition to his scholarly work, he is an active storyteller in public schools and has written fairy tales for children and adults. In his happy retirement he founded a small publishing house called Little Mole and Honey Bear. Some of his recent publications include: Tales of Wonder: Retelling Fairy Tales through Picture Postcards(2017), Fearless Ivan and His Faithful Horse Double-Hump(2018), The Hundred Riddles of the Fairy Bellaria(2018), Slap-Bam, The Art of Governing Men: Édouard Laboulaye's Political Fairy Tales(2018), The Giant Ohl and Tiny Tim(2019), Johnny Breadless(2020), and Hermynia zur Mühlen's The Castle of Truth and Other Revolutionary Tales(2020). His new mission in life is to unbury dead and neglected authors of fantasy and to create conditions for a better world.

 

For further information click here.
This event is free but you need to register.

Stream from 9/27 2020 at Magers & Quinn Booksellers 
(Jack Zipes presents Two Rediscovered Children's Books. Tune in to learn about these examples of historical global children's literature from Little Mole and Honey Bear press!)

 

(Quelle: Aussendung)


Zentrum für Kinder- und Jugendliteratur

Veranstaltungen Sommersemester 2021

Alle zwei Wochen wird ein neuer Videoclip mit einer Kurz-Lesung von Studierenden oder Lehrenden auf unserer Homepage eingestellt. Das Motto der Lesereihe lautet in diesem Semester: FERNWEH. Es werden Auszüge aus Büchern der Kinder- und Jugendliteratur und aus dem Erwachsenensegment gelesen, die sich mit dem Fernweh, mit Reisen und Zu-Hause-Bleiben oder mit kleinen Fluchten beschäftigen.

Am 18.05.2021 von 18:00-19:00 Uhr liest Will Gmehling via Zoom aus seinem Kinderbuch "Freibad. Ein ganzer Sommer unter dem Himmel", spricht darüber, was ihn zu diesem Buch bewegt hat und steht für Fragen aus dem Publikum zur Verfügung.
Die Veranstaltung findet via Zoom statt. Der Link wird rechtzeitig mitgeteilt.

In Kooperation mit den Heidelberger Literaturtagen findet am 11.06.2021 um 16:00 Uhr ein Werkstattgespräch mit Lesung mit der österreichischen Schriftstellerin Elisabeth Steinkellner statt. 
Die Veranstaltung wird gestreamt. Der Link wird rechtzeitig mitgeteilt.

Außerdem bietet die Literaturvermittlerin Evelyn Gangl für das Zentrum für Kinder- und Jugendliteratur regelmäßig Veranstaltungen an zum Thema "Kinder- und Jugendliteratur motivierend vermitteln", in die Sie hin und wieder oder regelmäßig hineinschauen können:
„kuddelmuddel remmidemmi schnickschnack“, „Der Ratz-fatz-x-weg-23“, „Hugo und Hassan“ oder „Manno!“ sind nur einige der Kinderbücher, die Ihnen in diesem Sommersemester im Zentrum für Kinder- und Jugendliteratur vorgestellt werden. Bei über 9000 Neuerscheinungen pro Jahr ist es manchmal nicht ganz einfach, für den Unterricht geeignete Bücher zu finden – und dann stellt sich die Frage, wie man diese Bücher didaktisch sinnvoll einsetzt und gleichzeitig dafür sorgt, dass die Kinder Spaß mit dieser Lektüre haben.
Wann: jeweils zweiwöchentlich am Mittwoch zwischen 16:00h s.t. - 18:00h s.t.

 

Weitere Informationen zur Veranstaltungsreihe und die Zugangsdaten zum Zoommeeting finden Sie hier.

 

(Quelle: Aussendung


Digitaler Vortrag - Alois Prinz

„Das" oder über Eigensinn, Vor-Bilder und Idole.

Termin: 18. Juni 2021,
Beginn: 10.30 Uhr s.t. 

Biografien erleben seit einigen Jahren einen anhaltenden Boom. Biopics sind regelrecht massenhaft auf Bildschirmen und im Kino zu sehen, es gibt quasi keine Sachbuchbestenliste, auf der nicht auch eine Biografie steht. Die Biografie scheint im Zeitalter der persönlichen Optimierung in der Kuratierung des eigenen Lebens die Gattung der Wahl zu sein. Seinen Niederschlag hat das natürlich auch in der Kinder- und Jugendliteratur, für die Biografien vor allem über weite Strecken ein geeignetes Erziehungsinstrument waren. Das Leben berühmter Personen wurde didaktisch so aufbereitet, dass es spannend und nachahmenswert erschien. Das Leben wurde bearbeitet, die Quellentreue war eher nebensächlich; und natürlich waren solche Personen meist männlich. 

All diese Aspekte treffen nicht auf Alois Prinz zu, der seit gut zwanzig Jahren Biografien für Kinder und Jugendliche (und auch Erwachsene) verfasst. Für seine Biografie über Ulrike Meinhof, Lieber wütend als traurig (2003), erhielt er den Deutschen Jugendliteratur-preis; zahlreiche andere Bücher wurden ebenfalls mit Preisen gewürdigt. Alois Prinz verbindet in seinen Arbeiten das Dokumentarische mit dem Erzählerischen auf eine Art und Weise, die immer um ein Verständnis bemüht ist. Er präsentiert die Fakten, wie die Quellen sie vorgeben und entwirft auf ihrer Grundlage ein mögliches Verständnis des portraitierten Lebens. 

Informationen zur Anmeldung für den Vortrag finden Sie hier.

 

Veranstalter Institut für Jugendbuchforschung. Die Veranstaltung wird gefördert durch den Freundeskreis des Instituts für Jugendbuchforschung e.V. 

 

(Quelle: Aussendung)


Virtuelle Lesung: Maren Gottschalk

Anlässlich des 100. Geburtstages von Sophie Scholl

Zusammen mit dem Jungen Literaturhaus Köln lädt ALEKI zu einer Veranstaltung im Rahmen der Reihe „Kinder- und Jugendliteratur im Dialog“ ein!

Maren Gottschalk liest am Montag, dem 10.5.2021 – dem Gedenktag der Bücherverbrennungen – um 17.00 Uhr anlässlich des 100. Geburtstages von Sophie Scholl (am 9. Mai) aus "Wie schwer ein Menschenleben wiegt und Schluss. Jetzt werde ich etwas tun"

Weitere Informationen zur Veranstaltung, sowie den Link zum Onlinestream finden Sie hier.

 

(Quelle: Aussendung ALEKI)


Vortrag: Susanne Blumesberger auf der BeSt³ digital

Wann: 5. März 2021, 9:30 Uhr bis 10:30 Uhr

Auf der BeSt³ digital, Österreichs größter Messe für Beruf, Studium und Weiterbildung, wird Susanne Blumesberger einen Vortrag zum Thema "Was passiert, wenn Erwachsene Kinder- und Jugendliteratur lesen? Spannende Einblicke" halten.

Die Vorträge finden via Livestream statt und/oder Sie können nach Anmeldung im Meeting-Raum auch aktiv an den Vorträgen teilnehmen und mitdiskutieren. Zudem werden die Vorträge später als Video auf auf der BeSt Homepage und YouTube abrufbar sein.

Weitere Informationen zur BeSt-Plattform finden Sie hier.

PM

 

(Quelle: Aussendung und Homepage BeSt)


Einladung zum Vortrag von Ingrid Tomkowiak

Termin: 15. Jänner 2020, 16:00 Uhr
Ort: Universität Wien, Vortragsraum der Universitätsbibliothek, Stiege 9, Ebene HU, Universitätsring 1, 1010 Wien

Wir laden Sie herzlich zum Vortrag "Fiktionalisiertes Leben und Schreiben. Biographische Spielfilme über Autor*innen von Kinder- und Jugendliteratur" von Ingrid Tomkowiak am 15. Jänner 2020, 16:00 Uhr an der Universität Wien ein

Einladung


Vortrag "Rusia Lampels Blick auf die israelische Jugend. Jugendbücher als fast vergessene Zeitdokumente?"

Ein Vortrag von Susanne Blumesberger 

Termin: 18. Dezember 2019, 18:30 bis 20:00 Uhr
Ort: IWK (Institut für Wissenschaft und Kultur), Berggasse 17/1, 1090 Wien

Rusia Lampel wurde 1901 in Galizien geboren. Sie lebte zunächst in Lemberg, ab 1909 in Wien. Sie war im zionistischen Jugendbund aktiv. 1926 ging sie erstmals nach Palästina, kam aber immer wieder zurück nach Wien. 1934 übersiedelte sie nach Tel Aviv, nach einem Jahr ging sie nach Jerusalem und schrieb zunächst Hörspiele. Als ein deutscher Verlag ein „positives Buch“ über die israelische Jugend forderte, führte sie akribische Forschungen und Befragungen durch und verfasste „Der Sommer mit Ora“, wofür sie später eine Prämie des deutschen Jugendbuchpreises erhielt. In diesem Werk, im Folgeband „Eleanor. Wiedersehen mit Ora“ (1965) und in weiteren Jugendbüchern gelang es ihr ein lebendiges, realistisches Bild der israelischen Jugend zu zeichnen. Interessant dabei ist, dass sie auch die Schwierigkeiten, mit denen die zweite Generation der EinwanderInnen zu kämpfen hatte, nicht verschweigt. Rusia Lampel, die mit dem Organisten und Musikwissenschaftler Max Lampel verheiratet war, Hauskonzerte veranstaltete und junge MusikerInnen förderte, starb 1978 in Jerusalem.

Der Vortrag wird im Rahmen der Vortragsreihe "Das Exil von Frauen – historische Perspektive und Gegenwart" abgehalten.

Weitere Informationen erhalten Sie hier
Ankündigung

(Quelle: Homepage IWK)


Workshop: Graphisches Erzählen

Graphisches Erzählen

Workshop mit Renate Habinger und Präsentation studentischer Projekte
am 24. Jänner 2019 an der Universität Wien
(in Kooperation mit dem Institut für Anglistik und der Österreichischen Gesellschaft für Kinder- und Jugendliteraturforschung)

Programm

Anmeldungen zum Workshop bis 23. Jänner 2019 bei Dr. Sonja Loidl (sonja.loidl@univie.ac.at).


Der Kinderbuchkreisel

Der Kinderbuchkreisel - Die neue Austauschplattform für Schreibende

Lesen, lauschen, reden“: Unter diesem Motto bietet das Institut für Jugendliteratur seinen Vereinsmitgliedern ab Jänner 2019 Abendveranstaltungen für Kinder- und JugendbuchautorInnen.

Das Treffen richtet sich sowohl an jene, die bereits publiziert haben, als auch an NewcomerInnen. Willkommen sind aber natürlich auch AutorInnen, die „nur“ zuhören wollen. Außerdem darf jede/r Schreibende auch einen Gast zum „Schnuppern“  mitbringen.

Weitere Informationen finden Sie hier.

Erster Termin: Donnerstag, 24. Jänner 2019 |  17 - 21 Uhr
Ort: Kinderliteraturhaus, Mayerhofgasse 6, 1040 Wien, Veranstaltungsbereich
Voranmeldung erbeten bis zum 17. Jänner 2019

(Quelle: Aussendung Institut für Jugendliteratur)


Vortrag: "Dr. Susanne Blumesberger - Schreiben für Kinder in einer multilingualen und multimedialen Welt"

21. Weltkongress der International Comparative Literature Association

Termin: 25. Juli 2016, 14.00 Uhr
Ort: Universität Wien, Abteilung für Vergleichende Literaturwissenschaft, Sensengasse 3a, 1010 Wien, Seminarraum 1

Dr. Susanne Blumesberger wird am 25. Juli um 14.00 Uhr im Zuge des 21. Weltkongresses der ICLA einen Vortrag über "Schreiben für Kinder in einer multilingualen und multimedialen Welt" unter der Rubrik "A. The arts as universal code" halten. 

Weitere Informationen zum Kongress finden sie hier.

Programm


Vortragsreihe: Psychoanalyse & Literatur

Liebe und Hass in der Kinder- und Jugend-literatur
Eine Einführung in psychoanalytisches Gedankengut anhand literarischer Beispiele

Mehrsemestrige interdisziplinäre Vortragsreihe von Dr. Sylvia Zwettler-Otte gemeinsam mit Univ.-Doz. Dr. Ernst Seibert. 

Termine: 16.04. und 25.06.2015 um 20 Uhr
Ort: Ordination von Dr. Sylvia Zwettler, 1010., Biberstr. 4/I


Vortrag: Frauen der NS-Zeit in der Jugendliteratur

Die Germanistin Kerstin Gittinger analysiert, in welchen Rollen die Frauen der NS-Zeit in der zeitgenössischen Jugendliteratur dargestellt werden.

Termin: 28. Mai 2015, 16.30 Uhr
Ort: Österreichische Akademie der Wissenschaften, Museumszimmer, Dr. Ignaz Seipel-Platz 2, 1010 Wien


Vortrag: Was tun mit Heinrich Hoffmann?

Im Rahmen der Ausstellung "170 Jahre Struwwelpeter" referiert PD Mag. Dr. Ernst Seibert über
"Was tun mit Heinrich Hoffmann? Versuche des literarischen Widerstandes gegen ein pädagogisches Phänomen"

Termin: 12. Mai 2015, 19:00 Uhr
Ort: Österreichisches Gesellschafts- und Wirtschaftsmuseum, Vogelsanggasse 36, 1050 Wien


Das Rätseln um den Erfolg des Struwwelpeter ist so alt wie dieser selbst, wobei auch Ablehnung und Zustimmung von pädagogischer Seite von Anfang gegeneinander standen und diese Konfrontation bis heute anhält. Begleitet wurde diese Diskussion von einer ins Unübersehbare angewachsenen Produktion an „Struwwepeteriaden“, von denen die Ausstellung im Wirtschaftsmuseum zahlreiche eindrucksvolle Beispiele präsentiert. Im Vortrag „Was tun mit Heinrich Hoffmann?“ sollen aus dieser Unzahl nur einige ganz wenige Beispiele heraus gehoben werden, die nicht eigentlich Struwwelpeteriaden sind, sondern literarische Versuche, die Wirkmächtigkeit des Hoffmann’schen Werkes infrage zu stellen und durch neuere Gegenbeispiele zu aktualisieren. Das bekannteste davon ist der Fitzebtze von Richard Dehmel. Etwas weniger programmatisch gab es aber auch in Österreich Versuche, das pädagogische Monopol des Struwwelpeter zu ersetzen; auf der Suche danach wird man gerade bei jenen AutorInnen fündig, die als populäre Klassiker der österreichischen KJL gelten, insbesondere Franz Karl Ginzkey, sowie auch Annelies Umlauf-Lamatsch und Hilde Forster.

Weitere Informationen finden Sie hier.


"... oder Sie wenden sich an die Dichter."

(Sigmund Freud, 1933)

Mehrsemestrige interdisziplinäre Vortragsreihe mit

Mag. Dr. Sylvia Zwettler-Otte und Univ.-Doz. Mag. Dr. Ernst Seibert


Liebe und Hass in der Kinder- und Jugendliteratur

aus der mehrsemestrigen und interdisziplinären Vortragsreihe„ … oder Sie wenden sich an die Dichter.“ (Sigmund Freud, 1933)

Eine Einführung in psychoanalytisches Gedankengut anhand literarischer Beispiele
Dr. Sylvia Zwettler-Otte gemeinsam mit Univ.-Doz. Dr. Ernst Seibert

Termin: 22. Oktober 2014 und 03.Dezember 2014
Ort: Biberstrasse 4, 2. Stock, Tür 7, 1010 Wien
Zeit: ab 20:15 Uhr

Bitte um Anmeldung wegen der beschränkten Teilnehmerzahl unter:
sylvia@zwettler-otte.at oder 512 57 37 (Anrufbeantworter)