CfP: Encyclopedia Entries – Canonical Children's Texts and Authors

The Children’s Literature Group is currently interested in proposals for entries on texts, authors, illustrators, editors, and librarians often considered canonical, crucial to historical study of children’s literature, and taught in college courses.

Possible Topics:

  • Beverly Cleary
  • Arnold Lobel
  • Augusta Baker
  • Beatrix Potter
  • Dr. Seuss
  • Eric Carle
  • Mildred D. Taylor
  • Eric Kimmel
  • Robert Munsch
  • Margaret Wise Brown
  • Ezra Jack Keats
  • Jon Scieszka
  • Jane Yolen

For more information or to propose an entry, email Dainy Bernstein at dainybernstein@gmail.com.
Include: person or text of proposed entry, your CV a writing sample.

The Literary Encyclopedia publishes biographies of writers, illustrators, editors, librarians, etc.; scholarly descriptions of significant texts; and essays on literary, cultural, historical, and social contexts in which this writing was produced.

(Quelle: kinderundjugendmedien.de)


CfP Sammelband

Sommerferien in der Kinder- und Jugendliteratur

Insbesondere Sommerferien sind ein zentrales Thema in der Kinder- und Jugendliteratur, was aber bislang in der Forschung weder diachron noch synchron reflektiert wurde. Dabei lässt sich diese temporäre Phase als ein Schwellen-, Übergangs-, Imaginationsraum sowie Nicht-Ort fassen, denn einerseits ist es eine fast schwerelose, unbekümmerte Zeit, andererseits ist sie mit zahlreichen Veränderungen verbunden. Diese deuten sich insbesondere im Übergang von Kindheit zur Jugend an, die Akteur:innen erleben am ersten Schultag, wie sich Freund:innen verändert haben und Kindheit abgeschlossen wurde. Ferien können aber auch mit Kummer, Langeweile und Ausgrenzung beginnen, wenn Sommerfahrten nicht möglich sind, was sich jedoch auch ändern kann. Denn: Sie können voller fantasievoller und überraschender Abenteuer in Gärten, Wäldern und Straßen der Heimat der Zuhausegebliebenen sein. Egal, wie die Akteur:innen ihre Ferien verbringen, sie sammeln Erfahrungen, verändern sich und kehren anders zurück.

In Busfahrt mit Kuhn heißt es bspw.: „Wir spielen schöne Zeit, wir spielen Ferien. Wir spielen noch einmal Frühstück bei Ben.“ (Bach 2007, 48) Ferien scheinen hier mit Kindheit und Freiheit verbunden zu sein. Sommerferien können daher auch als Phase des Dazwischens bezeichnet werden (vgl. Stemmann 2022).

Der anvisierte Sammelband möchte die Sommerferien in (v.a., aber nicht nur deutschsprachigen) kinder- und jugendliterarischen Texten in den Fokus rücken. Beispielsweise könnten folgende Fragen dabei Berücksichtigung finden:

  • Welche Bedeutung haben Sommerferien in der Jugendliteratur?
  • Unterscheidet sich diese von der Kinderliteratur?
  • Inwiefern parallelisieren Sommerferien Übergangs- und Reifungsprozesse der Pubertät?
  • Nehmen Sommerferien-Erfahrungen in der Jugend das Erwachsenenwerden vorweg?

In die Beiträge soll jeweils auch eine literaturdidaktische Perspektive mit einbezogen werden: Unter welchem Blickwinkel kann es gelingen, Erzählen über diese besondere Zeit in die Schule zu holen – und wie kann Unterricht dabei so gestaltet werden, dass Heranwachsende mit unterschiedlichen sozioökonomischen Voraussetzungen und unterschiedlichen persönlichen Vorerfahrungen dabei gleichermaßen Berücksichtigung finden?

Neben Klassikern der Kinder- und Jugendliteratur wie zahlreiche Romane von Astrid Lindgren oder Enid Blyton seien zum Beispiel Kirsten Boies Sommerby-Romane, Will Gmehlings Freibad. Ein ganzer Sommer unter dem Himmel oder ganz aktuell Wolf von Saša Stanišić genannt. Überblicksbeiträge zu ausgewählten Autor:innen und aus dem weiten Feld der phantastischen Kinder- und Jugendliteratur sind ebenfalls willkommen.

Die fertiggestellten Beiträge sollen sich i.d.R. mit einem Kinder- oder Jugendbuch bzw. einem anderen jugend- bzw. kinderliterarischen Medium auseinandersetzen und bis zum Ende der Sommerferien (15. September 2024) vorliegen.

Die Gliederung der Beiträge soll einheitlich sein:

  • kurze Inhaltsangabe/Textvorstellung mit Ausführungen zur angezielten Jahrgangsstufe
  • knappe literaturwissenschaftliche Analyse (im Hinblick v.a. auf den Schwerpunkt des Bandes, z.B. hinsichtlich einer Raumsemantik, der Erzählperspektive(n), stilistischer Besonderheiten)
  • didaktischer Kommentar I: Beschreibung des allgemeinen literaturdidaktischen Potentials
  • didaktischer Kommentar II in Bezug auf das Thema/Motiv Sommerferien
  • didaktisch-methodische Konkretisierungen

Angebote für einen Beitrag erbitten wir mit einer knappen Skizze von ca. 300 Wörtern sowie einer kurzen biografischen Skizze bis zum 1. März 2024; danach erfolgt eine Rückmeldung bis Mitte März zu möglichen Beiträgen. Die Vorschläge sind zu richten an:

Dr. Ines Heiser: ines.heiser@uni-marburg.de
Dr. Jana Mikota: mikota@germanistik.uni-siegen.de
Andy Sudermann: andy_sudermann@web.de 

Die Publikation des Bandes ist in der Reihe „Kinder- und Jugendliteratur. Themen – Ästhetik – Didaktik“ (hg. von Prof. Dr. Jan Standke) im Verlag Beltz Juventa vorgesehen.

 

(Quelle: Aussendung)


CfP und Tagung: Kinder- und Jugendliteratur in der DDR und Kanon oder "Was bleibt"

Thematische Zugänge und Einzelanalysen

Termin: 05. bis 07. September 2024
Ort: Universität Potsdam

Auf den bisher zwei Tagungen zur Kinder- und Jugendliteratur in der DDR, die jeweils im September 2022 und 2023 an der Universität Potsdam stattfanden, ging es darum, sich im zeitlichen Abstand der Kinder- und Jugendliteratur (KJL) in der DDR überhaupt erst wieder zu nähern. Es war betont worden, dass in den 1990er Jahren noch verschiedene Arbeiten zur DDR-KJL erschienen sind (u.a. Dolle-Weinkauff/Peltsch 1990; Gansel 1995, 1997, 1999; Richter 1991, 1995, 1996, 2000; Rouvel 1995). Das wichtige Handbuch zur DDR-Kinderliteratur SBZ/DDR 1945-1990, das von einem Team um Rüdiger Steinlein verantwortet wurde (Steinlein u.a. 2006) sowie das Kapitel „Kinder- und Jugendliteratur der DDR (Dolle-Weinkauff/Peltsch 2008) in der überarbeiteten 3. Auflage der „Geschichte der deutschen Kinder- und Jugendliteratur“ (Wild 2008) bilden gewissermaßen den Abschluss. Seitdem finden sich nur vereinzelt Beiträge zur KJL in der DDR (u.a. Becker 2020, Gansel 2010, 2022, Max 2020, Kümmerling-Meibauer/Meibauer 2021, Roeder 2020, Hernik 2022), die einzelne Aspekte der DDR-KJL in den Blick nahmen. Die Tagungen, an denen auch Autorinnen und Autoren teilnahmen, zielten darauf, Aspekte des Handlungssystems KJL in der DDR einsehbar zu machen und dies nicht zuletzt deshalb, weil das Wissen über die Zusammenhänge in den letzten Jahrzehnten zunehmend verloren gegangen ist. Dies betraf etwa das Profil einzelner Verlage (u.a. Kinderbucherlag, Verlag Neues Leben) wie auch Fragen danach, wie konkret im einzelnen Fall die Druckgenehmigungsverfahren aussahen. Grundsätzlich wurde dabei methodologisch versucht, einem modernisierungstheoretischen Ansatz zu folgen. Dies bedeutet, die Unterschiede in Struktur und Funktion der Literatursysteme in den beiden deutschen Staaten zu berücksichtigen.
Für das Literatursystem DDR ergaben sich entsprechend andere „Funktionssetzungen“, die Literatur übernahm in den ersten Jahren nach Gründung der DDR zunächst – vereinfacht gesagt – „sozialaktivistische Aufgaben“ (Uwe Johnson), und dies betraf sowohl die Allgemeinliteratur als auch die KJL. Mit anderen Worten: Literatur suchte identitätsstiftend, kollektivbildend und gesellschaftslegitimierend zu wirken. Und sie konnte sich dabei in marxistischem Sinne auf reale Veränderungen der sogenannten materiellen Basis berufen (u.a. kein Privateigentum an Produktionsmitteln, daher neues Verhältnis von Produktivkräften und Produktionsverhältnissen). Dass auf dieser Grundlage – unabhängig davon wie man sie rückblickend einschätzt – andere „Geschichten“ entstanden und entstehen mussten, und das „Was“ und „Wie“ des Erzählens sich von der zeitgleich veröffentlichten Literatur in der Bundesrepublik unterschied, ist erklärlich. Uwe Johnson, der 1959 die DDR verließ, hat entsprechend betont, dass die „Verhältnisse der Geschichte“ die Art und Weise der Darstellung bestimmen. Später brachte er dies auf die Formel: „Die Geschichte sucht, sie macht sich ihre Form selber“ (Uwe Johnson). Von daher erscheint es problematisch, wenn die Suche nach modernen literarischen Techniken einseitig als Maßstab des Erzählens gilt und daher seit den 1950er Jahren allein die „junge deutsche Literatur der Moderne“ (Walter Jens) des Westens zum Gradmesser avancierte. In einer sozialkritisch-realistischen Erzähltradition verankert, suchten Autoren wie Heinrich Böll, Wolfgang Koeppen, Max Frisch oder Martin Walser, in anderer Weise dann Günter Grass, das Spannungsfeld von „faschistischer Vergangenheit und kapitalistischer Gegenwart“ (Schnell 1986) mit neueren Erzählverfahren zu erfassen. Von solchen Prämissen hob sich die Literatur in der DDR mit Notwendigkeit ab, wenngleich es natürlich auch um die Auseinandersetzung mit Faschismus und Krieg ging, nicht zuletzt in der KJL.
Aus den genannten Gründen soll es nunmehr neben Veränderungen, die das letzte Jahrzehnt in der DDR betreffen, vor allem um eine gründliche Textanalyse gehen. Anders gesagt, nicht eine „vordergründige Einordnung in systemstabilisierende und systemkritische Texte und Autoren“ (Richter 2000) – wie oftmals praktiziert – ist angestrebt, sondern das Herstellen von Zusammenhängen zwischen „exakter Textanalyse“ und den literarischen wie außerliterarischen Kontexten. Ursula Heukenkamp hatte nach dem Ende der DDR betont, dass es darum gehen müsse, sich den „literarischen Texten samt ihren Kontexten“ mit Achtung vor der „Einzelheit und Einmaligkeit der je anderen Zeit“ zu nähern. Dazu gehöre nicht zuletzt, dass es nun um eine „Periode des beinahe positivistischen Sammelns von Sachverhalten gehe“ (Heukenkamp 1991). Diese Forderung ist – zumindest hinsichtlich der KJL in der DDR – weitgehend uneingelöst.
Auf der Tagung soll es daher ausgehend von bestimmten stofflich-thematischen Zugängen um Narratologisches gehen, mithin um „story“ und „discourse“. Ziel ist es, durch konzise Einzelanalysen jene KJL-Texte herauszustellen, die für ihre Zeit Innovatives einbrachten. Damit in Verbindung steht die Frage nach einem möglichen Kanon von Texten der DDR-KJL. Eine solche Frage nach dem Kanon ist immer eine danach, „was bleibt“!? Beim Kanon geht es nämlich um Textmenge, einen Korpus maßgeblicher, bedeutungsvoller Werke. An den ausgewählten Texten lassen sich Gesellschaftsdeutungen, Wirklichkeitserfahrungen, Gefühle, Visionen von Generationen festmachen, ja sie ermöglichen das Gespräch von Menschen, sie fördern Kommunikation, sie erzeugen und sind Ausdruck von Werten (Vgl. Gansel 2002, Korte 2002). Eine solche Verständigung erscheint mit Blick auf die KJL in der DDR überfällig und sollte im Abstand von mehr als 30 Jahren neu geführt werden. Dass dabei in narratologischer Perspektive Figuren-Handlungskonstellationen sowie die jeweiligen Schauplätze ebenso zu hinterfragen sind, steht außer Frage. Die Einzelanalysen ausgewählter Texte können wiederum als Reflex auf gesellschaftliche Modernisierungsphänomene in der DDR betrachtet werden. Von daher ist mitzudenken, dass es ab den 1960er Jahren in der KJL in der DDR – wie auch in der Allgemeinliteratur – einen Wandel gab und es zu einer „ästhetischen Emanzipation“ kam. Vor diesem Hintergrund seien exemplarisch einige mögliche Themenfelder angesprochen und Texte genannt:

  • Kinder- und jugendliterarische Texte, in denen es um die Auseinandersetzung mit Krieg und Faschismus sowie die Verfolgung der jüdischen Bevölkerung und den Holocaust geht. In diesem Rahmen ist zu beachten, dass zum Themenfeld „Faschismus und Widerstand“ über die Jahrzehnte bis 1988/89 allein über 200 Texte im Bereich von erzählender Literatur und Sachbuch entstanden sind (Vgl. Dolle-Weinkauff/Peltsch 2008; Hähnel-Mesnard/Schubert 2016). Zu denken ist an Texte wie: Karl Neumann „Das Mädchen hieß Gesine“ (1966); Horst Beseler „Käuzchenkuhle“ (1965); Peter Abraham „Pianke“ (1981) und „Fünkchen lebt“ (1988); Bodo Schulenberg „Markus und der Golem“ (1987); Vera Friedländer „Späte Notizen“ (1982); Gisela Karau „Loni“ (1982); Gerhard Holtz-Baumert „Die pucklige Verwandtschaft“ (1985) und „David – ein glückliches Kind“ (1981); Jürgen Jankowsky „Ein Montag im Oktober“ (1985); Dieter Schubert „O Donna Klara“ (1981). 

  • Die Neu- und Nacherzählung mythologischer Stoffe sowie älterer Stoffe der deutschen und internationalen Literatur. Dazu gehören: Günter de Bruyn „Tristan und Isolde“ (1975), Franz Fühmann „Das hözerne Pferd“ (1982) und „Prometheus“ (1976); Gerhard Holtz-Baumert „Daidalos und Ikaros“ (1987); Werner Heiduczek „Die seltsamen Abenteuer des Parzival“; (1974); Hannes Hüttner „Herakles“ (1979). Die zwölf Abenteuer“ (1980); Rolf Schneider: „Die Abenteuer des Herakles: Nach alten Sagen neu erzählt“ (1978). 

  • Texte, die das Reisemotiv nutzen, um aus der „Welt der Gewöhnungen“ zu entkommen: Benno Pludra „Die Reise nach Sundewit“ (1966); Bernd Wolff „Alwin auf der Landstraße“ (1971); Gerhard Holtz-Baumert „Trampen nach Norden“ (1975); Günter Ebert „Mein Vater Alfons“ (1977); Siegfried Weinhold „Stelzenbeins Reise mit dem Onkel“ (1978); Uwe Kant „Die Reise von Neukuckow nach Nowosibirsk“ (1981). 

  • Eine maßgebliche Rolle spielen Adoleszenzromane, wenngleich diese Gattungsbezeichnung, die in einzelnen Texten mit dem Reise- und Umzugsmotiv verbunden war (Gerhard Holtz-Baumert „Trampen nach Norden“, 1975; Rolf Schneider „Die Reise nach Jaroslaw“, 1974) nicht verwendet wurde (Gansel 1999, 2004, 2011; Fernández Pérez 2022, Hernik 2022). Systemprägend wirkte in diesem Zusammenhang Ulrich Plenzdorfs „Die neuen Leiden des jungen W.“, 1972). Es folgten wichtige Texte wie Gunter Preuß „Tschomolungma“ (1981); „Feen sterben nicht“ (1987); Günter Görlich „Das Mädchen und der Junge“ (1981). Ein frühes Beispiel war Joachim Wohlgemuths „Egon und das achte Weltwunder“ (1962), auch Karl Neumanns erfolgreiche Trilogie „Frank“ (1958), „Frank und Irene“ (1964) und „Ulrike“ (1974) gehören in diesen Kontext. Zahlreiche Texte, die von Jugend bzw. Adoleszenz erzählten, wurden sodann in der extra eingerichteten „Neuen Edition für junge Leute“ im Verlag Neues Leben publiziert. In diesem Rahmen steht die Frage danach, ob es in der DDR-KJL eine „Mädchenliteratur“ gegeben hat bzw. in welcher Weise sich die Texte, in denen Mädchen im Zentrum standen, in ihrer Modernität von der zeitgleichen Literatur in der Bundesrepublik unterschieden.
  • Beim Blick auf Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen der KJL in der DDR und der BRD ist auch die sogenannte Abenteuerliteratur zu nennen, die in der DDR auf „Authentizität und nichtrassistische Darstellung“ (Dolle-Weinkauf/ Peltsch 2008) zielte. Hierzu zählen Ludwig Renns „Trini“ (1954) wie auch die später von der DEFA verfilmten Romane von Lieselotte Welskopf-Henrich über den Kampf der Dakota in Nordamerika (u.a. „Die Söhne der großen Bärin“, 1951 ff.) In anderer Weise wird die Auseinandersetzung um Schuld im Dritten Reich mit einer abenteuerlichen Handlung in Horst Beselers Roman „Käuzchenkuhle“ (1964) verflochten, der über Jahrzehnte zum Kanon des Deutschunterrichts gehörte. 

  • Die sogenannte „Umzugsliteratur“, zu der Texte gehören, in denen die jugendlichen Helden durch Mobilitätsanforderungen sich unter veränderten örtlichen Verhältnissen zurechtfinden müssen (Günter Görlich: „Den Wolken ein Stück näher“ (1971); Edith Bergner „Das Mädchen im roten Pullover“ (1974); Benno Pludra „Insel der Schwäne“ (1980); Joachim Nowotny „Der Riese im Paradies“ (1969) und „Abschiedsdisko“ (1981). 

  • Eine gesonderte Rolle spielten seit den 1970er Jahren KJL-Texte, in denen es um Fragen nach dem Verhältnis zur Natur und Umwelt geht. Dazu gehören: Horst Beseler „Die Linde vor Priebes Haus“ (1970) und „Tiefer Blauer Schnee“ (1976); Bernd Wolff „Biberspur“ (1979); Kurt David „Antennenaugust“ (1975) und vor allem die Bücher von Wolf Spillner “Wasseramsel“ (1984) und „Taube Klara“ (1988). 
Die Auflistung von thematischen Zugängen könnte fortgesetzt werden. Als Grundsatz für die Auswahl der ins Auge gefassten Texte sollte nolens volens die Frage nach der literarischen Qualität stehen. Es geht also letztlich um den Versuch, einen Kanon der DDR-Kinder- und Jugendliteratur zu entwerfen, der seine Grundlage in konzisen Einzelanalysen findet. Was ausdrücklich nicht angestrebt ist, das sind Darstellungen, von denen der Historiker Jürgen Kocka sagt, dass ihre „moralisch-politischen Urteile der Gegenwart relativ ungefiltert auf die Interpretation der DDR-Geschichte“ (Kocka 1993) und ihrer Literatur durchschlagen. 


Die genannten Aspekte verstehen sich als Rahmen für Beitragsvorschläge. Weitere Anregungen sind ausdrücklich erwünscht. Die Veranstalter erbitten kurze Abstracts und Informationen zum CV (ca. 15 Zeilen) bis zum 31. März 2024 an folgende Anschriften:

 

(Quelle: kinderundjugendmedien.de)

CfP and Conference: Children’s Literature and European Identities

Time: 24–26th October 2024 
Venue: Adam Mickiewicz University in Poznan, Poland


The concept of identity in children’s literature constitutes a multi-faceted phenomenon. Even if it is not explicitly thematised, it often determines the construction of the literary text and its impact on the child reader. It manifests itself in a wide range of aspects, from ideological message through narrative strategies to the choice of language (e.g. hegemonic vs. minority). The identity-forming role of children’s literature is unquestionable: the books people read as children shape them as adults. 

The concept of Europe is equally complex, as it has been shaped by geopolitical, ideological, social and cultural changes. The rise and disintegration of empires, the East-West division by the Iron Curtain, and finally, the emergence and transformations of the European Union fostered the coexistence of different projects of transnational thinking. From this perspective, children’s literature can be read as a vehicle for a two-way identity—on the one hand, promoting national identifications; on the other, striving to establish a shared repository of motifs, patterns, and schemes developed through international literary circulation, resulting in more general, European identification. 

The theme of identity in children’s literature has already been the subject of scholarly reflection in various European countries (Blažić 2011; Doughty and Thompson 2011; Kelen and Sundmark 2013; Knuth 2012; Krawatzek and Friess 2022, Kümmerling-Meibauer and Schulz 2023; Nordenstam and Widhe 2021; Sheeky Bird 2014; Truglio 2018, etc.). However, research in this field, especially regarding the concept of Europe, needs to be constantly updated and expanded in light of rapidly changing sociological, geopolitical, and cultural realities. 

Children’s Literature and European Identities is a pilot conference of the European Children’s Literature Research Network, organised by Children’s Literature & Culture Research Team at Adam Mickiewicz University in Poznań, Poland. It is designed as a platform for exploring how different European identities reflect one another, interfere, and interrelate. On the other hand, it will also allow to highlight common patterns and similar elements, and ultimately ask the question about shared European identity. 

Topics may include but are not limited to: 

  • Shared European cultural heritage, its continuations, iterations, and transformations in children’s literature; 
  • How was/is Europe depicted or represented in children’s literature (geographically, politically, ideologically); 
  • From the centre to the periphery—the history of European children’s literature in the context of the formation of national identities; 
  • The canon of children’s literature and shared European identity; 
  • The impact of translation and translated literature on the construction of local and “shared” identities; 
  • Postcolonial and post-independence heritage as a “difficult” component of European identities in children’s literature; 
  • The minority turn—ethnic, linguistic and cultural minorities in literature and book market; 
  • Identity-forming strategies as a form of emancipation in the field of European children’s literature; 
  • Migration as an experience triggering the emergence of “identity in motion/process”; 
  • Representations of Otherness in European children’s literature. 

Selected bibliography: 

    Blažić, Milena Mileva. 2011. Children's Literature in South-East Europe. Comparative Literature and Culture vol. 13.1 

    Doughty, Terri and Dawn Thompson (eds). 2011. Knowing Their Place? Identity and Space in Children’s Literature. Newcastle: Cambridge Scholars Publishing. 

    Kelen, Keith and Björn Sundmark (eds). 2013. The Nation in Children’s Literature. Nations of Childhood. New York: Routledge. 

    Knuth, Rebecca. 2012. Children’s Literature and British Identity: Imagining a People and a Nation. Lanham-Toronto-Plymouth: The Scarecrow Press. 

    Krawatzek, Felix and Nina Friess (eds). 2022. Youth and Memory in Europe. Defining the Past, Shaping the Future. Berlin: Walter de Gruyter. 

    Kümmerling-Meibauer, Bettina and Fariba Schulz (eds). 2023. Political Changes and Transformations in Twentieth and Twenty-first Century Children’s Literature. Heidelberg: Universitätsverlag Winter. 

    Nordenstam, Anna and Olle Widhe (eds). 2021. The Uses of Children's Literature in Political Contexts: Bridging the Pedagogical/Aesthetic Divide. Special Issue of “Children’s Literature” 49. 

    Sheeky Bird, Hazel. 2014. Class, Leisure and National Identity in British Children’s Literature 1918–1950. Hampshire: Palgrave Macmillan. 

    Truglio, Maria. 2018. Italian Children’s Literature and National Identity: Childhood, Melancholy, Modernity. New York: Routledge. 

     

CONFERENCE MODE
The conference will be held in hybrid mode: on-site in the Collegium Maius of Adam Mickiewicz University in Poznań, Poland and on the online platform (MS Teams). 

ABSTRACTSUBMISSION
Please submit panel proposals (3 papers) or proposals for individual papers using the attached submission forms to europeanidentities@amu.edu.pl (subject line ChildLit & European Identities Submission) by 15th April 2024

All abstracts and papers presented at the conference must be in English. 

IMPORTANT DATES
Deadline for submission: 15th April 2024 
Notification of acceptance: end of May 2024 
Deadline for the conference fee payment: 14th June 2024 
Provisional programme: beginning of July 2024 

CONFERENCE FEES
100 EUR – in-person participation, regular rate 
80 EUR – in-person participation, reduced rate (students, PhD students, Precariously Employed) 
50 EUR – online participation 

CO-CONVENORS: 
Magdalena Bednarek
Anna Czernow
Ewa Rajewska
Michalina Wesołowska
Aleksandra Wieczorkiewicz 

Children’s Literature & Culture Research Team: www.facebook.com/zespol.dzieciecy 
Faculty of Polish and Classical Philology: wfpik.amu.edu.pl/en 
Adam Mickiewicz University in Poznań, Poland: amu.edu.pl/en 

 

CfP
Individual Paper Proposal
Panel Paper Proposal

 

(Quelle: Aussendung)


CfP und Tagung: Von Neubau zu Plattenbau

Repräsentationen des seriellen Bauens bis Anfang der 1990er Jahre

Termin: 14. bis 16. Mai 2025
Ort: Södertörn Universität/ Stockholm/Schweden

Wie sieht das Wohnen in der Zukunft aus? Können Literatur, Film und Kunst aus der Vergangenheit etwas über Zukunftsmodelle erzählen? Serielle Bauten, Neubauten, Plattenbauten – dies sind nur einige Begriffe, die bauliche Phänomene bezeichnen und Menschen in der Vergangenheit und Zukunft betreffen. Dabei dürfte der Blick insbesondere auf die sog. serielle Bauten interessant sein, die in der DDR als Errungenschaften der Moderne galten und im Westen oft zu Plattenbauen und sozialen Brennpunkten degradiert wurden. Serielle Bauten können aus ökologischer und ökonomischer Sicht ein Wohnen der Zukunft sein aufgrund der Dichte des Wohnens, aber auch aufgrund der Möglichkeit mit Blick auf eine alternde Gesellschaft. Sie bedeuteten auch in der Vergangenheit ein modernes Wohnen – etwa in den Ostseeländern. Einerseits ging es um eine politisch ideologische Ausrichtung, andererseits musste preiswerter Wohnraum für eine wachsende Bevölkerung zur Verfügung gestellt werden.

Dem seriellen Bauen und Wohnen sind viele Zuschreibungen zu eigen gemacht worden. Diese Zuschreibungen sollen durch die Tagung offengelegt werden. Auf der Konferenz sind historische, soziologische, politikwissenschaftliche, baugeschichtliche, literaturwissenschaftliche und kulturphilosophische Beiträge willkommen, die sich mit dem Plattenbau in Ost und West auseinandersetzen. Beispielsweise könnten folgende Fragen dabei Berücksichtigung finden:

  • Wie wird das Wohnen in Neubauten in verschiedenen Medien dargestellt?
  • Wie werden sie in der Kunst bis Anfang der 1990er Jahre entfaltet?
  • Welche Umbrüche und Kontinuitäten begleiten die Geschichte der Neubauten?
  • Welche Akteure werden mit Neubauten/ das Leben in Neubauten in Verbindung gebracht?
  • Welche ästhetischen Darstellungsformen von Neubauten gibt es?

Angebote für einen Vortrag erbitten die Veranstalterinnen mit einer knappen Skizze von ca. 300 Wörtern, einer kurzen biografischen Skizze sowie einer ausgewählten Bibliografie mit veröffentlichten Titeln bis zum 22. April 2024 an diese Adresse modularhousing@lnu.se; danach erfolgt eine Rückmeldung bis Mitte Mai.

In einer Themenausgabe der Zeitschrift Baltic Worlds, die in Zusammenarbeit mit der Zeitschrift herausgegeben wird, können einzelne Artikel der Konferenz veröffentlicht werden. Baltic Worlds ist eine wissenschaftliche, interdisziplinäre Zeitschrift (indexiert in Scopus und Sherpa ROMEO usw.), die vom Zentrum für baltische und osteuropäische Studien der Universität Södertörn herausgegeben wird. Die Zeitschrift ist in gedruckter Form und als Open Access im Internet erhältlich: Baltic Worlds Back Issues. Informationen zur Einreichung und zu den Richtlinien finden Sie unter: Baltic Worlds Einreichung. Die Sprache der Konferenz ist Englisch, die Publikation erscheint ebenfalls in Englisch.

Die Veranstalterinnen bemühen sich um Drittmittel, um Reisekosten zu erstatten.

Die Tagung wird organisiert von: Dr. Astrid Henning-Mohr (Universität Halle, Deutschland), Dr. Lisa Källström (Universität Södertörn, Schweden), PD Dr. Corina Löwe (Linné- Universität, Schweden), Dr. Jana Mikota (Universität Siegen, Deutschland) und PD Dr. Ines Soldwisch (Universität Düsseldorf, Deutschland).

CfP

 

(Quelle: Aussendung)


CfP und Tagung: Das schlechte Bilderbuch

Zu einer seltenen, aber notwendigen Wertungspraxis in der Kinderliteraturkritik

Termin: 25. bis 27.07.2024
Ort: Zoom-Tagung

In der Praxis der institutionalisierten Kinderliteraturkritik fällt zweierlei besonders auf: Zum einen richtet sich die Besprechung der Texte nicht vornehmlich an die kindliche Leser*innenschaft (als intendierte Adressat*innengruppe), sondern an die erwachsenen Gate Keeper, zum anderen – und das soll als anzunehmende Folge dieses Umstands im Zentrum stehen – wird die Aufmerksamkeit nahezu ausschließlich auf die Betrachtung wertvoller bzw. als gut befundener Literatur gerichtet, was Positivbesprechungen bzw. Empfehlungen im Sinne positiver Sanktionierung (vgl. Ewers 2012: 17) zur Folge hat.
Im Wesentlichen lässt sich im Zusammenhang mit der zweiten Feststellung zwischen zwei Grundtypen in der KJL-Kritik unterscheiden und zwar zwischen der pädagogisch-didaktischen und der literarästhetisch argumentierenden Ausrichtung. Die pädagogisch-didaktische Position wünscht sich „KJL als ein möglichst qualitätsvolles Textangebot für junge Lesende [...], oftmals v. a. für den unterrichtlichen Zusammenhang, aber auch als sinnvolle Freizeitlektüre.“ (Roeder 2015: 277). Insofern wird KJL ein dezidierter Nutzen zugesprochen, der in der – mal mehr, mal weniger moralisch ausgerichteten – Enkulturation des heranwachsenden Individuums besteht (vgl. Raithel/Dollinger/Hörmann 2009: 60). Eine solche ‚Gebrauchswert-Kritik‘ wird schon lange von Seiten der KJL-Forschung beanstandet, wie z.B. von Klaus Doderer, wenn er 1981 feststellt, dass Kinder- und Jugendbuchkritik „fast ausschließlich Inhaltsbeschreibungen mit anschließender Bemerkung über Nutzen und Effekt des Werkes“ (Doderer 1981: 13) beinhalte und sich darin von der sonstigen Literaturkritik wesentlich unterscheide.
Demgegenüber bemüht sich die literarästhetische KJL-Kritik zwar prinzipiell um das literarische Werk in seiner ästhetischen Gestaltung, setzt diesen Anspruch aber oft unzureichend um, wie z.B. Judith Witzel in ihrer Untersuchung aus dem Jahr 2005 herausstellt, in der sie konstatiert, dass die Rezensent*innen sich zwar oberflächlich betrachtet an analytischen, wertungsaffinen Begrifflichkeiten orientieren, dabei jedoch trotzdem zu vage gehaltenen, floskelhaften Wertungen mit geringer Aussagekraft gelangen. Wenn ein Kinder- bzw. Jugendbuch als Ergebnis „erzählerische[n] Können[s] [in] Höchstform“ oder „sprachliche[r] Kunstfertigkeit“ (Witzel 2005: 70) bezeichnet wird, aber unklar bleibt, wie diese Eigenschaften zu verstehen sind und worin genau sie sich im betrachteten Gegenstand äußern, treten dogmatische Setzungen an die Stelle argumentativ nachvollziehbarer Kritik.
Auch auf das Bilderbuch trifft die oben grob skizzierte Wertungspraxis immer wieder zu. Das (zumeist) Bild- und Schrifttext kombinierende Medium, in dem die beiden eingesetzten Zeichensysteme in einem variierenden Wechselverhältnis zueinander stehen können, macht es erforderlich, den Blick zwischen Bild- und Schrifttext hin- und herwandern zu lassen. So kann sein kompositorisches Grundprinzip immer wieder neue Herausforderungen an die Lesenden stellen, die vornehmlich die Reihenfolge der zu rezipierenden Elemente und ihre Bedeutungserschließung in der Zusammenschau betreffen (Staiger 2022: 4–5). Die Realisierungsmöglichkeiten einzelner Bilderbücher sind enorm vielfältig: Sie speisen sich aus Themen, Stoffen, Motiven, Gattungen, Komplexitätsgraden und sprachlichen wie auch visuellen Gestaltungsmodi, die auch aus anderen Kunstformen bekannt sind. Dennoch herrscht in der öffentlichen (nicht fachwissenschaftlichen) Diskussion trotz weiterhin zunehmender Auffächerung der Themen, Adressierungen und Gestaltungsformen die Ansicht vor, dass sich das Bilderbuch vornehmlich an Kleinkinder und Leseanfänger*innen richte (Staiger 2022: 5).
Die Diskrepanzen, die sich entlang öffentlicher Wahrnehmung, eventueller moralischer Implikation, jeweiliger Kindheitsvorstellung und gegenstandsbezogener Vielfältigkeit eröffnen, lassen das Bilderbuch als besonders geeigneten Vertreter erscheinen, die Wertungspraxis zum Kinderbuch um argumentationsstarke, demnach gut begründete, Kritiken zu erweitern, die es ermöglichen, Spezifika transparenter und vielfältiger Kinderbuchkritik herauszuarbeiten. Dabei kommt der Fokussierung auf schlechte Bilderbücher eine ganz besondere Rolle zu: Nicht allein der Umstand, dass eine negative Kinderbuchkritik nahezu unsichtbar ist, sondern mehr noch die Notwendigkeit, der sich der bzw. die Kritiker*in ausgesetzt sieht, besonders nachvollziehbar und verständlich argumentieren zu müssen, um nicht polemisch bzw. herabwürdigend zu agieren, lässt das aus einer jeweils zu erörternden Perspektive als schlecht befundene Bilderbuch zu einem besonders reizvollen und vielversprechenden Gegenstand werden.

Der Arbeitsbereich Sprachliche Grundbildung/Literaturdidaktik der Universität Bielefeld freut sich über Beitragsvorschläge (maximal 3000 Zeichen Länge) für maximal 30-minütige Vorträge bis zum 30.04.2024 (einzusenden an ulrike.preusser@uni- bielefeld.de), die aus einer eindeutig bestimmten Perspektive einen Blick auf ein ausgewähltes Bilderbuch werfen und wohlbegründete Kritik an diesem üben. Dabei werden nicht nur literatur- , sprachwissenschaftlich oder pädagogisch ausgerichtete Vorschläge und solche aus allen anderen fachdisziplinären Zugängen und ihren Didaktiken begrüßt, sondern auch aus der Schulpraxis und dem Buchhandel. Eine Publikation der vorgestellten Beiträge ist geplant.

Mögliche Perspektiven:

  • Literarische, sprachliche und medienästhetische Wertungspraxen 

  • Literaturtheoretische Wertungsperspektiven (Hermeneutik, (Post-)Strukturalismus, 
Psychoanalytische Literaturwissenschaft, Diskurstheorie etc.) 

  • Intersektionale Literatur- und Medienkritik (race – class – gender) 

  • Literatur- und Medienkritik der Postcolonial Studies, Human-Animal Studies 
Schulpraktische Überlegungen 

  • Bildungswissenschaftliche/pädagogische Perspektiven 

  • Weitere fachdidaktische Zugänge –z.B. Kunst, Englisch, Religion, Philosophie, DaF/DaZ, 
Mathematik, Naturwissenschaften 


 

Literatur: 


  • Doderer, Klaus (1981): Kinder und Jugendliteratur im Ghetto? In: Doderer, Klaus (Hrsg.): Ästhetik der Kinderliteratur. Plädoyers für ein poetisches Bewußtsein. Weinheim und Basel, 9–17. 
Ewers, Hans-Heino (2012): Literatur für Kinder und Jugendliche. 2. Aufl. Paderborn 2012. 

  • Roeder, Caroline (2015): Das Elend unserer Kinderliteraturkritik. Positionsbestimmung für eine peripher gescholtene Sparte. In: Gansel, Christina / Kaulen, Heinrich (Hrsg.): Literaturkritik heute. Tendenzen – Traditionen – Vermittlung. Göttingen, 267–285.
  • Raithel, Jürgen / Dollinger, Bernd / Hörmann, Georg (2009): Einführung Pädagogik. Begriffe, Strömungen, Klassiker, Fachrichtungen. 3. Aufl. Wiesbaden. 

  • Staiger, Michael (2022): Kategorien der Bilderbuchanalyse – ein sechsdimensionales Modell. In: Dammers, Ben / Krichel, Anne /Staiger, Michael (Hrsg.): Das Bilderbuch. Theoretische Grundlagen und analytische Zugänge. Stuttgart, 3–27.
  • Witzel, Judith: Kinder- und Jugendbuchkritik in überregionalen Feuilletons der Gegenwart. Marburg 2005.

 

(Quelle: kinderundjugendmedien.de)