CfP: Internationale Konferenz #YouthMediaLife
Interdisciplinary Perspectives on Digital Practices
Termin: 25. bis 28. März 2024
Ort: Wien
Nach der ersten internationalen Online-Konferenz im Jahr 2021 wird eine Präsenztagung mit Kolleg*innen, die Medienwelten und -praktiken junger Menschen (bevorzugt aus interdisziplinärer Perspektive) beforschen geplant. Seit einigen Jahren bilden die zunehmend komplexen postdigitalen Welten junger Menschen den Fokus der Forschungsplattform #YouthMediaLife an der Universität Wien. Mit der zweiten internationalen Konferenz möchten die Veranstalter*innen ihre interdisziplinäre Arbeit und Vernetzung weiter ausbauen. Dazu laden sie internationale Expert*innen aus verschiedenen Feldern ein, die sich inter- oder multidisziplinär mit den Narrativen junger Menschen auseinandersetzen, die von ihnen, für sie und über sie erzählt werden.
CfP
Die dreitägige Konferenz an der Universität Wien befasst sich vor allem mit den Medienpraktiken junger Menschen und den vielfältigen Fragen, die sich daraus ergeben: In welche Mediatisierungsprozesse sind die Lebenswelten Jugendlicher eingebunden und welchen Einfluss haben diese Prozesse auf die Dynamik zwischen Individualisierung und Gruppenbildung? Wie werden Identitäten durch digitale Medien ko-konstruiert, und welche Rolle spielen dabei Strategien, die Jugendliche bewusst zwischen analogen und digitalen Praktiken wählen lassen? Welche Rolle spielt die Schule als Ort des Erlernens von Medienkompetenzen, aber auch als zentraler Ort, an dem Sozialisierungsprozesse stattfinden? Wie werden narrative Praktiken vom technologischen Wandel verändert, und wie gestaltet sich die Teilhabe der Jugendlichen an diesen Transformationsprozessen?
Welche Muster der Zugehörigkeit und des Ausschlusses in sozialen Medien können identifiziert werden, die die demokratische Teilnahme und politische Handlungsmacht Jugendlicher ermöglichen oder einschränken, und welche demokratischen und inklusiven Ausdrucksformen stehen Jugendlichen heute zur Verfügung? Welche medialen Mittel wählen Jugendliche bevorzugt für die Debatten um ihre Hauptanliegen, wie etwa die Umweltkrise oder der Krieg in Europa? Und wie gehen wir als Wissenschaftler*innen mit dem Tempo um, mit dem sich die globale Medienlandschaft unter dem Einfluss von wirtschaftlichen Umbrüchen, Moden, Trends und sich wandelnden Demographien verändert?
Abstracts können auf Deutsch oder Englisch zu den folgenden Themenbereichen eingereicht werden:
- Wie retten wir die Welt? Das ökologische Engagement der Jugendlichen (Saving the world? Young people’s ecological engagement)
- Die spielen doch nur: Die Rolle von Spielen im Leben von Kindern und Jugendlichen (Just playing: Games and their role in young people’s lives)
- Papier und Bildschirm: postdigitale Lesepraktiken (Paper to screen: post-digital reading practices)
- Auf der Hochschaubahn: Medien und Gefühle (On the rollercoaster: Emotions and the media)
- Dahoam is dahoam: Orte, Räume und mediatisierte Lebenswelten (No place like home: places, spaces and media lifeworlds)
- Medienrepertoires und Medienbiografien: Vernetzungen, Konvergenzen und Diskrepanzen digitaler und nichtdigitaler Medien in der Lebenswelt Jugendlicher (Media repertoires and media biographies: Connections, convergences and discrepancies in young people’s lifeworlds)
- Wir gestalten: Jugendliche Medienakteur*innen als Mediengestalter*innen und Medienentwickler*innen (We design: Young media actors as media designers and developers)
- „Das machen die heutzutage so“: Medienideologien über und von jugendlichen Medienakteur*innen (“That’s how they do it nowadays”: Media ideologies of and about young media actors)
- Partizipativ, Kreativ, Digital: Computational Empowerment in der formalen Bildung (Participatory, Creative, Digital: Computational Empowerment in formal education)
- Mittendrin oder abseits. Bewusste oder unbewusste Ausgrenzungen aus digitalen Medien (In or outside. Conscious or unconscious exclusion from digital media)
- Mit einem Klick neue Welten erobern. Neue Zugänge schaffen durch multimediale Zugänge zur Mediennutzung (Conquering new worlds with a click. Accessibility through multimedia approaches)
- Transparenz und Selbstschutz. Die Privatsphäre in sozialen Medien (Transparency and self protection: The issue of privacy in social media)
- Vom Leserbrief zum Follower. Zum Bedeutungswandel der Mediennutzung (From pen pal to follower: The history of young people’s media use)
- Klüger als wir? Die Gefahren und Potenziale von chat-gpt und anderen (Are we being outsmarted? On the dangers and potentials of chat-gpt and others)
- English spoken: Die Rolle von Englisch im Leben Jugendlicher (English spoken: The role of English in the lives of young people)
- Menschenrechte, Jugendliche und Medien (Human rights, young people and media)
Konferenzbeiträge können auf Englisch oder Deutsch in folgenden Formaten angeboten werden:
- Thematisch zusammenhängende Symposia für 90 oder 180 Minuten (Abstracts mit max. 1000 Wörtern; inkl. Symposiumsabstract und Abstracts für die einzelnen Beiträge; max. 4 Beiträger*innen pro 90 Minuten)
- Interaktive Workshops für 90 oder 180 Minuten (Abstracts mit max. 500 Wörtern)
- Einzelbeiträge: 20 Minuten Vortrag und 10 Minuten Diskussion (Abstracts mit max. 350 Wörtern)
- Poster: Kurzpräsentation in dafür eigens vorgesehenen Foren (Abstracts mit max. 200 Wörtern)
Bitte verwenden Sie für die Einreichung das Formular auf unserer Website
Einreichfrist: 30.06.2023
Weitere Informationen zur Tagung und zur Einreichung finden Sie hier.
(Quelle: Aussendung)
CfP und Tagung: Autorschaft in der Kinder- und Jugendliteratur
Historische und aktuelle Praktiken und Bilder
Termin: 16. bis zum 17.11.2023
Ort: Oldenburg
Die Themen ‚Autorschaft‘ und ‚Inszenierung‘ wurden in den letzten zwanzig Jahren in literar- und kulturwissenschaftlichen Studien umfangreich untersucht. Es erschienen mehrere Publikationen, die jeweils ausgewählte Autor:innen (vgl. Jürgensen/Kaiser 2011, Kyora 2014, Schaffrick/Willand 2014, Fischer 2015) oder einzelne Medienformate analysierten (vgl. Oser 2014, Hoffmann/Kaiser 2014, Sporer 2019, Hoffmann/Wohlleben 2020). In der Forschung gibt es allerdings bislang kaum Beiträge, die sich mit Autor:innen der Kinder- und Jugendliteratur auseinandersetzen (vgl. Lang 2022, Hoffmann 2017, Karnatz 2023). Insofern konstatieren auch Corinna Norrick-Rühl und Anke Vogel im aktuellen Handbuch Kinder- und Jugendliteratur, dass die „Inszenierung von Kinder- und Jugendbuchautoren […] eine Forschungslücke“ ist (Norrick-Rühl/Vogel 2020, 27).
Gleichzeitig dürften die Art und Weise, wie Autor:innen der Kinder- und Jugendliteratur auftreten, wie sie sich inszenieren und inszeniert werden, welche ‚Marke‘ sie repräsentieren, für die Wahrnehmung der Texte und für die Bindung der Leserschaft an die/den Autor:in von großer Bedeutung sein. Schließlich hat sich im Sozialsystem bzw. Subfeld Kinder- und Jugendliteratur bereits früh ein eigener Teilmarkt mit eigenen Regeln herausgebildet. Hier kann man sinnvoll an gängige Systematisierungen anknüpfen, um hier auch die Bedeutung von Autor:innen näher zu betrachten (vgl. Hurrelmann 1992, Ewers 2012 und 2021, Gansel 2019). Mit in der Kinder- und Jugendliteraturforschung bislang wenig beachteten Rahmentheorien – wie etwa der Feldtheorie Pierre Bourdieus oder den Überlegungen zum ‚Subjekt‘ von Andreas Reckwitz – könnte die Forschung zudem erweitert werden (vgl. Tommek 2015, Kyora 2014). Im Anschluss daran wäre zu prüfen, welche Medien im Feld der Kinder- und Jugendliteratur häufig für die Erzeugung von Aufmerksamkeit genutzt wurden und heute genutzt werden. Hier lässt sich ein Wandel beobachten, der insbesondere mit den digitalen Medien im Zusammenhang steht. Denn selten waren Autor:innen als Medienfiguren so sichtbar wie heute, die dokumentierten Schritte ihrer Schreibarbeit und der Austausch zwischen ihnen und ihren Leser:innen – zum Beispiel über soziale Medien – so leicht nachvollziehbar. Autor:innen treten nicht mehr nur über das klassische (Schwarz-Weiß-)Foto auf der Buchrückseite öffentlich auf, sondern präsentieren sich in privaten und fiktiven Welten – wie etwa Cornelia Funke, deren Homepage über längere Zeit ihrem Garten- und Schreibhaus nachgeahmt war.
Bei diesen Inszenierungspraktiken entstehen Bilder/Images von Autor:innen, die es im Einzelnen näher zu untersuchen gilt. In dem Zusammenhang ist auch der Frage nachzugehen, welche Modelle sich innerhalb der Geschichte der Kinder- und Jugendliteratur herausbildeten (wie etwa der „kinderliterarische Erzähler“, Gansel 2019, 37). Partizipieren Bilder von Autor:innen in der Kinder- und Jugendliteratur an den Modellen von Autorschaft, die auch in der Allgemeinliteratur dominant sind? Gibt es auch in der Kinder- und Jugendliteratur poeta doctus oder poeta vates (vgl. Hoffmann/Langer 2013)?
Unsere Tagung orientiert sich insofern an drei Themenkomplexe. Folgende Fragen möchten wir im Rahmen unserer Tagung diskutieren:
- Praktiken und Bilder
- Wie tritt ein:e Autor:in als Kinder- und Jugendliteraturautor:in auf?
- Was sind (typische) Inszenierungspraktiken von Kinder- und Jugendbuchautor:innen?
- Welche Inszenierungspraktiken sind in unterschiedlichen Zeiten (vom 18. bis zum 21. Jahrhundert) dominant? Gibt es Veränderungen und Kontinuitäten?
- Mithilfe welcher Medien werden Bilder von Kinder- und Jugendbuchautor:innen sichtbar? Sind medienspezifische Bilder zu erkennen?
- Lassen sich Rückschlüsse auf mögliche Identifikationsangebote mit den potenziellen Leser:innen ziehen?
- Welche ‚Funktion‘ besitzt ein Bild/Image für einen kinder- und jugendliterarischen Text?
- Buchmarkt / Vermarktung
- Inwiefern ist die Inszenierungspraktik auch im Kontext von Marketing und Vermarktung von Kinder- und Jugendliteratur von Bedeutung?
- Haben sich die Bilder im Zuge der Entwicklungen des kinder- und jugendliterarischen Markts verändert?
- Welche Bedeutung spielen einzelne Akteur:innen des Teilmarkts (Verlage, Agenturen, Vermittler:innen) für die Inszenierungspraktiken und Bilder?
- Subsystem / Subfeld
- Lassen die Praktiken und Bilder darauf schließen, dass Kinder- und Jugendliteratur als Subsystem bzw. als spezifischer Feldbereich (im Sinne Bourdieus) zu begreifen ist?
- Gibt es Spezifika von Nationalliteraturen (Schweiz, Bundesrepublik Deutschland, Deutsche Demokratische Republik, Österreich, USA usw.)?
Wir laden Forscher:innen aus verschiedenen Disziplinen dazu ein, sich mit diesen Fragen zu befassen.
Über Beitragsvorschläge in Form eines ca. einseitigen Abstracts (inkl. einer Kurzvita) freuen wir uns. Senden Sie Ihre Abstracts bitte an: ella.margaretha.karnatz@uol.de. Die Einreichung von Abstracts ist bis zum 20.4.2023 möglich. Die Auswahl der Beiträge erfolgt durch ein Review-Verfahren.
Die Tagung wird von der OlFoKi (Oldenburger Forschungsstelle Kinder- und Jugendliteratur) und vom SIKJM (Schweizerisches Institut für Kinder- und Jugendmedien) im Rahmen der KIBUM (Oldenburger Kinder- und Jugendbuchmesse) ausgerichtet. Das Thema der KIBUM lautet in diesem Jahr „Grüezi! KIBUM trifft Schweiz“. Beiträge zu Schweizer Autor:innen von Kinder- und Jugendliteratur sind daher explizit erwünscht. Reise- und Unterkunftskosten werden erstattet.
Tagungsleitung: Prof. Dr. Thomas Boyken und Ella Margaretha Karnatz
(Quelle: H-Net)
CfP: International Academic Conferenc
“At the Same Table: The Position and Status of Research in Children’s Literature and Culture”
Date: Zagreb, 23–25 November 2023
Venue: Faculty of Humanities and Social Sciences, Ivana Lučića 3, Zagreb
The striking metaphor of "the children's table" is aptly employed by Anna Mae Duane (2013) with the aim of illustrating the position of childhood studies in the humanities: the guests at the children’s table know they occupy a marginal space, placed out of earshot of the juiciest adult conversations and denied an opportunity to take an active and valued part in adult discussions. Is that really (still) the case and what does research in children’s literature and culture have to offer to the humanities – these are the main questions posed by this conference.
It was only at the beginning of the 20th century that children’s literature was acknowledged as the object of study in a separate field, but discussions of its existence continued for decades. The condescension towards children’s literature and the denial of its existence typically stem from the perspective of immanent literary criticism, which begrudges children’s literature its simplicity and its frequently (overly) pronounced utilitarian function. It is as if the study of “simple texts” has resulted in “simple scholarship”.
Children’s literature is produced, distributed, purchased, and researched by adults. And all of them strive to gain an insight into that unique children’s world to which they used to belong and which, once abandoned, survives solely as a series of subjective flashbacks. Yet, as children’s literature is informed by broader cultural conceptions of the child and childhood, researchers must pay equal attention to the artistic autonomy of authorial visions and the cultural and social conditions in which children’s literature is produced. It is, therefore, not surprising that, in addition to its implicit readers, children’s literature often attracts adult readers, to whom it brings a unique pleasure. Given all of the above, researchers dealing with children’s literature are faced with some important questions:
- What is the relationship between research in children’s and non-children’s literature and culture?
- What are some of the methodological specificities of research in children’s literature?
Even though discussions of the existence of children’s literature are rare nowadays, the borders of children’s literature appear more blurred than ever, and its functionality is gaining importance once again. In a context characterised by the influence of new electronic media, changing economic and social conditions, a transformation of children’s everyday life, different reading habits and heterogenous modes of literacy, children’s literature is undergoing an inevitable change, which calls for an elaboration of an adequate scholarly approach under the changed contemporary circumstances.
The conference subtopics include but are not limited to the following:
- The position of research in children’s literature in the humanities. Children’s literature and culture, childhood studies
- Is there a history of children’s literature? Can we speak of the theory or theories of children’s literature? What is their relationship with other cultural and literary theories?
- The relationship between the utilitarian and the artistic in children’s literature (educational aims, emotional development, developmental support, inclusion, ecology, etc.)
- Children’s literature and adult literature (specific characteristics of children’s literature, overlaps between children’s and adult literature, children’s literature and trivial literature, the relationship between the history of literature and the history of children’s literature)
- Media and the poetics of children’s literature (intermediality and transmediality of children’s literature)
- Children’s literature and social control (the role of ideology in children’s literature, the issue of censorship, the literary canon)
- Children’s literature and the social and cultural context (the relationship between children’s literature and popular culture, children's literature and the everyday, the economic aspects of children’s literature)
Application:
We invite you to submit 250-word presentation abstracts and up to 5 keywords via the official conference email: ziskonf.hidk@gmail.com. The abstract submission deadline is 1 May 2023. The authors will be informed of the outcome of their submissions by 15 June 2023.
The latest news on the conference is available at the official website of the Croatian Association of Researchers in Children’s Literature: www.hidk.hr, on a separate page dedicated to the conference: https://hidk.hr/ziskonf.
Organising committee:
Sanja Lovrić Kralj, chair, Croatian Association of Researchers in Children’s Literature
Marijana Hameršak, Institute of Ethnology and Folklore Research, Zagreb
Katarina Ivon, Department of Teacher and Preschool Teacher Education at the University of Zadar
Ivana Milković, Centre for Research in Children's Literature and Culture, Faculty of Teacher Education at the University of Zagreb
Lana Molvarec, Faculty of Humanities and Social Sciences at the University of Zagreb
Petra Požgaj, Faculty of Humanities and Social Sciences at the University of Zagreb
Vladimira Rezo, Faculty of Croatian Studies at the University of Zagreb
Dubravka Zima, Faculty of Croatian Studies at the University of Zagreb
(Quelle: Aussendung)
CfP: International Conference
“Against the Tide. Between Niche and Mainstream Publishing”
Date: 23–24 November 2023
Venue: University of Wrocław, Institute of Information and Media Studies (online on MS Teams)
As history shows, publishing activities carried out parallel to the mainstream often have great potential and their impact grows over time, while the digital revolution has brought new opportunities to their creators. During the conference we would like to look at such activities, past and present, undertaken at all stages of the bibliological communication process, considering their social, cultural, economic, or technological environment. Rare, unique and peculiar publications, created between the niche and the mainstream, often escape precise descriptions, theoretical divisions, and sometimes scholarly reflection altogether. Due to their inaccessibility, unusual nature, and low print runs, such publications are a challenging research source – interesting, but at the same time relative and elusive, heterogeneous, and changing over time. They may include not only editions overlooked by the mainstream, considered unattractive, unfashionable because of their subject matter, target group or external form, but also publications actively opposing the mainstream: alternative, experimental, avant-garde, illegal and underground.
We invite papers related to the overall theme of the conference. Possible areas for investigation include but are not restricted to:
- the efforts of authors, illustrators, graphic designers, designers, typographers, printers, bookbinders to give publications an unusual or particularly original form,
- rare books, their collections and collectors, historical book artists and their unusual works,
- contemporary experiments with book form, surprising and extraordinary projects,
- children’s and young adult books: original editions and publishing series, unusual solutions in picturebooks, toy books, educational books,
- publications of various types: books, magazines, newspapers, catalogues, fanzines, digital editions, etc. with characteristic design solutions, publication covers and layouts,
- underground, conspiratorial, illegal and samizdat publishing,
- books and other media: the impact of media convergence, unusual forms of digital publishing, references to the web in books (references, additions, etc.),
- small and niche publishing,
- independent bookselling,
- non-traditional promotional and marketing activities in publishing houses, bookshops and libraries,
- the impact of niche ventures on the mainstream, circulation of initiatives and publications between niche and mainstream publishers.
The conference welcomes papers from international researchers including industry practitioners and PhD students. The conference will be in Polish and English.
Dates and logistics
Deadline for abstract submission: 30 May 2023
Notification of acceptance: 30 June 2023
All submissions are reviewed by the members of the Organizing and Scientific Committee. All abstracts and papers accepted for and presented at the conference must be in Polish or English. Papers will be 20 minutes maximum followed by a 10 minutes discussion.
Please send applications to konf2023inim@uwr.edu.pl using form available in DOC or PDF format.
Organising Committee
Lead Convenor: Ewa Repucho
Secretary: Jan Kaczorowski
Financial Issues: Milena Osowska
Technical Support: Rafał Werszler
(Quelle: Aussendung)
CfP: „Wissenschaft in zehn Minuten“
Oldenburger Kinder- und Jugendbuchmesse 2023
Für die KIBUM 2023 werden erneut Videobeiträge, die sich mit Neuerscheinungen aus dem Bereich der Kinder- und Jugendliteratur auseinandersetzen, gesucht. Die Beiträge sollten inhaltlich anspruchsvoll sein und sich einem der beiden Schwerpunkte zuordnen lassen:
a. Didaktische Perspektiven / Vermittlung
In dieser Rubrik sollen Vid- oder Podcasts über kinder- und jugendliterarische Texte präsentiert werden, die 2022 oder 2023 erschienen sind. Der Schwerpunkt liegt hierbei auf der Auseinandersetzung mit dem fachdidaktischen Potenzial dieser Texte für literaturspezifische Vermittlungsprozesse in Kindertagesstätten, an Schulen oder Universitäten. Ziel der Vidcasts ist es, (angehenden) Literaturvermittler*innen prägnant und anschaulich zu verdeutlichen, inwiefern diese Texte für die Vermittlung von fachlichen Kompetenzen und Bereitschaften genutzt werden können. Ebenso kann am Beispiel dieser Texte veranschaulicht werden, inwiefern innovative Verfahren Zugänge zum Gegenstand ermöglichen. Dies schließt auch digitale Zugänge zur Kinder- und Jugendliteratur ein. Adressat*innen dieser Vidcasts sind (angehende) Literaturvermittler*innen, die in unterschiedlichen Institutionen der Literaturvermittlung tätig sind (Schule, Studienseminar, Universität usw.).
b. Literatur- und kulturwissenschaftliche Perspektiven
Der zweite Themenschwerpunkt bietet literatur- oder kulturwissenschaftliche Miniaturanalysen ausgewählter kinder- und jugendliterarischer Texte, die 2022 oder 2023 erschienen sind. Hier liegt der Schwerpunkt auf einer analytischen Auseinandersetzung, die textnah einzelne Forschungsfragen skizziert und ggfs. in einen größeren Kontext stellt. Im Zentrum sollten aber stets die zu analysierenden Texte stehen, die unter literatur- oder kulturwissenschaftlicher Perspektive betrachtet werden. Adressat*innen dieser Vidcast sind Literatur- und Kulturwissenschaftler*innen und fortgeschrittene Studierende.
Die Beiträge dürfen auch literaturkritisch oder essayistisch ausgerichtet sein. Sie sollten ein interessiertes Publikum adressieren. Die Länge der Beiträge sollte ca. 10 Minuten betragen. Denkbar sind auch Abweichungen von dieser Zeitvorgabe, die aber abgesprochen werden müssen. Die Veranstalter würden sich über Beitragsvorschläge von Wissenschaftler*innen, Nachwuchswissenschaftler*innen und fortgeschrittenen Studierenden, die sich mit Kinder- und Jugendliteratur befassen, sehr freuen.
Das Thema der KIBUM lautet in diesem Jahr: „Grüezi! KIBUM trifft Schweiz“. Beiträge zu Schweizer Kinder- und Jugendliteratur und -medien sind daher explizit erwünscht.
Falls Sie Interesse an der Erstellung eines Vid- oder Podcasts haben, melden Sie sich gerne bis zum 1. Juni 2023 unter Angabe des avisierten Schwerpunkts und des Textes oder der Texte, die Sie im Rahmen Ihres Beitrags thematisieren möchten, bei: Prof. Thomas Boyken (t.boyken@uni-oldenburg.de).
Nach der Annahme des Vorschlags erhalten Sie ein kurzes style sheet. Die fertigen Vidcasts müssen bis zum 15. September 2023 eingereicht werden.
Weitere Informationen erhalten Sie hier.
(Quelle: kinderundjugendmedien.de)