Schräge Striche
Bilderbuchkunst aus Österreich
Die digitale Illustrationsschau „Schräge Striche“ mit 64 Arbeiten von acht zeitgenössischen österreichischen Künstler*innen verdeutlicht, wie vielfältig und qualitativ hochwertig die heimische Bilderbuchillustration ist.
Als inhaltliche Klammer dient das Thema „Humor“: Bei manchen Bildern erschließt sich der Witz sofort, bei anderen bedarf es einer genaueren Betrachtung und eines zweiten Blicks.
Arbeiten von Linda Wolfsgruber, Willy Puchner oder Leonora Leitl spielen lustvoll mit Klischees und unterwandern Erwartungshaltungen, Verena Hochleitner oder Helga Bansch präsentieren detailreichen Bildwitz und überraschende Einfälle, Michael Rohers Werk spannt einen Bogen über verschiedene Techniken und illustrative Erzählstimmungen, Julie Völks Arbeiten zeigen leise Töne des visuellen Erzählens, Renate Habinger expressivere.
„Schräge Striche“, unter Förderung der Sektion Kunst und Kultur des BMKOES sowie der Kulturabteilung der Stadt Wien wurde vom Institut für Jugendliteratur durchgeführt und war erstmals im Rahmen der Leipziger Buchmesse vom 27. - 30. April 2023 in der Schaubühne Lindenfels sowie am österreichischen Gemeinschaftsstand zu sehen.
Als analoges Begleitmaterial gibt es einen Katalog, dessen einzelne Blätter perforiert sind, sodass sie zur weiteren individuellen Verwendung herausgetrennt werden können, sowie Postkarten, die jeweils eine Illustration der Künstler*innen vorstellen.
Der Katalog ist ab Anfang Mai unter office@jugendliteratur.at bestellbar | Preis 12,00 Euro zzgl. Versandkosten
Alle Informationen zur digitalen Illustrationsschau „Schräge Striche“ finden Sie hier.
(Quelle: Aussendung)
Ausstellung: Vom Schlaraffenland zum Totentanz
Der Zürcher Illustrator und Zeichenlehrer Hans Witzig
Ausstellungsdauer: 17. März 2023 - 17. Juni 2023
Ort: Schatzkammer der Zentralbibliothek Zürich & Themenraum Turicensia, Zähringerplatz 6, CH-8001 Zürich
Im Jahr 2023 jährt sich Hans Witzigs Todestag zum 50. Mal. Der Zürcher Illustrator, Zeichenlehrer und -didaktiker, Jugendschriftsteller, Maler und Plastiker hat ein umfangreiches und facettenreiches Werk hinterlassen. Dieses befindet sich fast ausschließlich in der Zentralbibliothek Zürich und wird aus diesem Anlass in einer Ausstellung präsentiert.
Witzigs Illustrationen begleiteten Generationen von Kindern. Von breitester und nachhaltigster Wirkung waren und sind bis heute seine Zeichenanleitungen, wie das bekannte Buch Punkt, Punkt, Komma, Strich von 1944. In der Ausstellung werden zentrale biografische Stationen des Künstlers und Lehrers präsentiert. Anhand der Zeichnungen und Drucke wird die Geschichte Hans Witzigs und seiner Werke lebendig: eine Bildgeschichte, die er als Zwölfjähriger zeichnete und schrieb, seine Kinderbücher, Skulpturen und Gemälde. Darüber hinaus Illustrationen zu einem Totentanz und politische Karikaturen. Schließlich jene charakteristischen Strichfiguren, die Kindern das Zeichnen erleichtern sollten und von Lehrpersonen oftmals als zu schematisierend kritisiert wurden. Vom Schlaraffenland zum Totentanz spannt sich ein weiter inhaltlicher und stilistischer Bogen eines vielseitigen und immer wieder überraschenden Künstlers. Ergänzt wird die Ausstellung durch Leihgaben aus Privatbesitz, die zeigen, wie sehr Witzigs Bildwelt Kinder und Erwachsene inspirierte.
Ausstellungsflyer
Weitere Informationen zur Ausstellung finden Sie hier.
Buch zur Ausstellung:
Anna Lehninger (Hg.): Vom Schlaraffenland zum Totentanz. Der Zürcher Illustrator und Zeichenlehrer Hans Witzig, Mitteilungen der Antiquarischen Gesellschaft in Zürich, Band 90, Neujahrsblatt Nr. 187, mit 240 Illustrationen, Zürich: Chronos-Verlag, 2023
(Quelle: Aussendung)
Ausstellung: Bilderbuchkunst
Das Buch als künstlerisches Medium
Ausstellungsdauer: 12. Oktober 2022 bis 5. März 2023
Ort: MAK – Museum für angewandte Kunst, Stubenring 5, 1010 Wien
Bilderbücher – ob für Kinder oder Erwachsene – können in eindrucksvoller Weise die unterschiedlichen künstlerischen Tendenzen über das Medium Buch ausdrücken. Dabei wird eine zutiefst beeindruckende Kreativität der Künstler*innen sichtbar, die es versteht, die Schönheit, den Reichtum, die Hoffnung, aber auch die Bedrohung unserer Welt in Bilder zu bringen. Eine Auswahl von Bilderbüchern der 1960er Jahre bis heute, etwa von Sonia Delaunay, Bruno Munari, Olaf Nicolai und Lawrence Weiner, vermittelt einen Eindruck dieser Vielfalt. Mit dieser Ausstellung wird an die bereits in der Vergangenheit gezeigten Kinderbuch-Ausstellungen im MAK angeschlossen. Neben Leihgaben aus der Sammlung Friedrich C. Heller werden Objekte aus dem bedeutenden Bestand der MAK-Sammlung präsentiert.
Weitere Informationen zur Ausstellung und den ausgewählten Künstler*innen und Medien finden Sie hier.
EINTRITT: € 15 / € 12 ermäßigt / Eintritt frei für Kinder und Jugendliche unter 19 / Mehr
Gastkurator: Friedrich C. Heller unter Mitarbeit von Ursula Brandstätter
Kuratorin: Kathrin Pokorny-Nagel, Leitung MAK-Bibliothek und Kunstblättersammlung/Archiv
(Quelle: Homepage MAK)
STUBE-Freitag
Blick in die Glaskugel
Termin: 27. Jänner 2023, 16:00 Uhr
Ort: MAK – Museum für angewandte Kunst, Stubenring 5, 1010 Wien
Es wird eine Sonderführung durch die Ausstellung „Bilderbuchkunst. Das Buch als künstlerisches Medium“ von Friedrich C. Heller im MAK Wien geben.
Die genaue Uhrzeit steht noch in den Sternen, der Blick in die Glaskugel wird diesen aber in Bälde preisgeben.
Weitere Informationen finden Sie hier.
(Quelle: Homepage STUBE)
Vortrag von Gastkurator und Sammler Friedrich C. Heller und Ursula Brandstätter
zur Ausstellung BILDERBUCHKUNST. Das Buch als künstlerisches Medium
Termin: Dienstag, 29.11.2022; 18.30 Uhr — 20:00 Uhr
Ort: MAK – Österreichisches Museum für angewandte Kunst, Stubenring 5, 1010 Wien, Österreich
Bilderbücher – ob für Kinder oder Erwachsene – können in eindrucksvoller Weise die unterschiedlichen künstlerischen Tendenzen über das Medium Buch ausdrücken. Dabei wird eine zutiefst beeindruckende Kreativität der Künstler*innen sichtbar, die es versteht, die Schönheit, den Reichtum, die Hoffnung, aber auch die Bedrohung unserer Welt in Bilder zu bringen. Eine Auswahl von Bilderbüchern der 1960er Jahre bis heute, etwa von Sonia Delaunay, Bruno Munari, Olaf Nicolai und Lawrence Weiner, vermittelt einen Eindruck dieser Vielfalt. Mit dieser Ausstellung wird an die bereits in der Vergangenheit gezeigten Kinderbuch-Ausstellungen im MAK angeschlossen. Neben Leihgaben aus der Sammlung Friedrich C. Heller werden Objekte aus dem bedeutenden Bestand der MAK-Sammlung präsentiert.
Mit der Bitte um Anmeldung.
Weitere Informationen finden Sie hier.
Gastkurator: Friedrich C. Heller unter Mitarbeit von Ursula Brandstätter
Kuratorin: Kathrin Pokorny-Nagel, Leitung MAK-Bibliothek und Kunstblättersammlung/Archiv
(Quelle: Homepage MAK)
Virtuelle Ausstellung: „Otto Spamers Bücherfabrik - Sachbuchwelten für die Jugend“
175 Jahre Otto Spamer Verlag
Am 31. März 1847, vor 175 Jahren, gab Otto Spamer per Rundschreiben die Gründung einer Verlagsbuchhandlung bekannt. Nach einem anfänglich noch gemischten Programm konzentrierte sich der ausgebildete Buchhändler schon bald auf die Wissensvermittlung an Groß und Klein. Der Verlag spezialisierte sich auf illustrierte Kinder- und Jugendbücher, die ihre Leser:innen in ferne Länder entführten, Flora und Fauna in Nah und Fern erkundeten, den technischen Fortschritt beleuchteten und zum Experimentieren einluden. Spamer verkaufte seine Bücher millionenfach und zählte, was heute fast in Vergessenheit geraten ist, zu den größten Verlagen des Deutschen Kaiserreichs. Die Kinder- und Jugendbuchabteilung der Staatsbibliothek zu Berlin wendet sich mit der Online-Ausstellung einem der bedeutendsten Verlage für Kinder- und Jugendsachliteratur des 19. Jahrhunderts zu. Sie führt in das Leben und Schaffen Otto Spamers ein und betrachtet die wechselhafte Geschichte des gleichnamigen Verlages. Vor allem aber macht sie auf dessen beachtliches, seinerzeit überaus innovatives Kinder- und Jugendbuchprogramm aufmerksam und lädt zum virtuellen Blättern und Stöbern in der umfangreichen digitalen Sammlung der Staatsbibliothek ein. Die interaktive Schau, die auf der gleichnamigen 2021 im Leipziger Schulmuseum präsentierten Ausstellung basiert, gibt Einblicke in die „Bücherfabrik“, die massenhaft industriell Literatur für jedermann fertigte, Wert auf Veranschaulichung in Wort und Bild legte und durch eine geschickt arbeitende Werbemaschinerie für eine rege Rezeption sorgte.
Vor 175 Jahren war es üblich, Jubiläen gebührend zu begehen und das Erreichte in Wort und Bild, mit Gesang und Dichtung, mit Festschriften und theatraler Inszenierung zum Ausdruck zu bringen. Auch im Hause Spamer wusste man besondere Anlässe zu würdigen, so beispielsweise das 25-jährige Bestehen des Verlages. Während am Ostersonntag 1872 im kleinen Kreis Festgedichte, Lieder und Grußadressen vorgetragen wurden, kamen beim Sommerfest am 26. August über 300 Gäste im Leipziger Schützenhaus zu einem Festmahl und Ball mit Schauspiel und der Darbietung lebender Bilder zusammen. Das „Leipziger Tageblatt“ berichtete tags darauf in seiner Beilage darüber und resümierte: „Diesem Feste fehlte Nichts.
Und während vor 150 Jahren eine prachtvolle Gedenkausgabe die Entwicklung des Otto Spamer Verlages beleuchtete, schaut die Kinder- und Jugendbuchabteilung der Staatsbibliothek zu Berlin mit einer Ausstellung auf den Werdegang des Unternehmens zurück und wünscht beim virtuellen Rundgang durch die „Bücherfabrik“ viel Vergnügen und anregende Einblicke in dieses Kapitel der Kinder- und Jugendliteratur!
Hier gehts zum virtuellen Rundgang durch die Ausstellung.
(Quelle: Aussendung)
Ausstellung: Wachsen – Blühen – Welken
Ernst Kreidolf und die Pflanzen
Ausstellungsort: Städtische Wessenberg-Galerie Konstanz im Kulturzentrum am Münster
Ausstellungsdauer: 29. Januar bis 17. April 2022
Die Ausstellung Wachsen – Blühen – Welken bietet einen Einblick in die facettenreiche Pflanzenwelt von Ernst Kreidolf. Sie zeigt von wissenschaftlicher Neugier geprägte Studien, Blumendarstellungen, die das Wesen der Pflanze erfassen, und Originalillustrationen zu seinen Büchern, in denen die Verschmelzung von Naturbeobachtung und Phantasie gelingt. Die Ausstellung entstand in Zusammenarbeit mit dem Verein und der Stiftung Ernst Kreidolf sowie dem Kunstmuseum Bern.
Begleitprogramm:
„WUNDERGÄRTEN. ERNST KREIDOLF UND DIE PFLANZEN IN DER KUNST“
Zoom-Vortrag von Dr. Anna Lehninger, Zürich
In Kreidolfs Schaffen treten Pflanzen in verschiedensten Formen auf. Die Kunsthistorikerin Anna Lehninger blättert durch Pflanzenbilder seit der Frühen Neuzeit und lädt bei einem Spaziergang durch die Blumengärten der bildenden Kunst zu einem Vergleich mit der Pflanzenwelt Kreidolfs ein.
Termin: Donnerstag, 3. März 2022, 19 Uhr.
Anmeldung bei: Franziska.Deinhammer@konstanz.de
„ALS FLORA REGIERTE. ERNST KREIDOLF UND DIE PFLANZENBEGEISTERUNG SEINER ZEIT“
Vortrag von Dr. Margrit Wyder, Zürich
Zwischen 1880 und 1930 waren Blütenpflanzen beliebte Sammel- und Studienobjekte. Die Botanisiertrommel und ein Herbarium fanden sich in fast jedem bürgerlichen Haushalt. Die Wissenschaftshistorikerin Margrit Wyder stellt Kreidolfs Blumenbilder in den Kontext dieser Epoche, in der sich Wissenschaft und Patriotismus, Naturerfahrung und Freude an ästhetischen Formen vereinigten.
Termin: Mittwoch, 16. März 2022, 19 Uhr im Wolkensteinsaal im Kulturzentrum am Münster.
Eintritt: 5.- Euro
Eine Anmeldung ist erforderlich. Telefon +49 (0)7531 900 2913 oder Mail: Katharina.Schlude@konstanz.de
Weitere Informationen zur Ausstellung entnehmen Sie bitte dem Flyer.
(Quelle: Aussendung)
Video-Vernissage der Ausstellung "Vielfalt Bilderbuch"
Vielfalt Bilderbuch. 22 Positionen österreichischer Künstler*innen
Ausstellungseröffnung: 02. Dezember 2021
Ausstellungsdauer: 02. Dezember 2021 bis 18. März 2022
Picture Walk: 13. Jänner 2022, 17:00 Uhr
Podiumsdiskussion: 17. März 2022, 18:30 Uhr
Ort: Hochschulgalerie der PH Steiermark, Hasnerplatz 12, Campus Nord, 8010 Graz
In der Hochschulgalerie der Pädagogischen Hochschule erwarten Sie nach dem Lockdown Originale von Bilderbüchern 22 preisgekrönter österreichischer Künstler*innen, die das ästhetische Potential der Illustration präsentieren.
Die Kuratorinnen Sabine Fuchs, Brigitte Kovacs, Michaela Reitbauer haben auch einen Katalog gestaltet, der im KiJuLit Zentrum für Forschung und Didaktik der Kinder- und Jugendliteratur, Theodor-Körner-Straße 38, 8010 Graz, erhältlich ist.
Am 13. Jänner 2022 laden die Kuratorinnen zum Picture Walk um 17.00 Uhr und eine Podiumsdiskussion am 17. März 2022 um 18.30 Uhr wird die Ausstellung bei einer Finissage beschließen.
Hier kommen Sie zum Eröffnungsvideo
Einladung zum Picture Walk zum Herunterladen
Weitere Informationen finden Sie hier.
(Quelle: Aussendung + Homepage)
Ausstellung: Felix Salten
Im Schatten von Bambi. Felix Salten Entdeckt die Wiener Moderne
Ausstellungsdauer: 15. Oktober 2020 bis 19. September 2021
Ausstellungsorte: Wien Museum (MUSA), Felderstraße 6-8, 1010 Wien und Wienbibliothek im Rathaus, Eingang Felderstraße, Stiege 6, 1. Stock, 1082 Wien
MUSA
Anlässlich seines 75. Todestags werden auf Basis von Saltens Nachlass, der sich seit 2015 zum größten Teil im Bestand der Wienbibliothek im Rathaus befindet, etliche kaum bekannte Aspekte seines Wirkens thematisiert. Seine vielfältigen Tätigkeiten, darunter z. B. auch seine bisher kaum gewürdigte Rolle als Kunstkritiker im Umfeld Gustav Klimts, werden anhand bisher unveröffentlichter Dokumente vor Augen geführt und zeitlich kontextualisiert: Felix Salten erlebte die zu Ende gehende Monarchie, die Erste Republik, beide Weltkriege sowie Diktatur und Exil. Leben, Werk und kulturelle Vernetzung dieser schillernden Persönlichkeit, die Wien zwischen 1890 und der Flucht in die Schweiz 1939 wesentlich geprägt hat, werden in dieser Ausstellung aus einer neuen Perspektive gezeigt.
Wienbibliothek im Rathhaus
Der Nachlass Felix Saltens in der Wienbibliothek im Rathaus eröffnet mit zahlreichen Fotos, Lebensdokumenten, dem Manuskriptarchiv und besonders der Briefsammlung mit ca. 700 Korrespondenzpartner*innen (u. a. Karl Kraus, Heinrich und Thomas Mann, Berta Zuckerkandl, Stefan Zweig) einen weiten Blick auf Leben und Wirken des Tausendsassas. Hinzu kommt die Nachlassbibliothek mit über 2.300 Büchern, die zahlreiche unikale Arbeits- und Handexemplare, Widmungen und eine Belegsammlung etwa seiner Tierbücher Bambi, Florian und Perri enthält.
Weitere Informationen zur Ausstellung, Eintritt und Publikationen finden Sie hier.
(Quelle: Homepage Wien Museum)
Kibum 2020
46. Oldenburger Kinder- und Jugendbuchmesse
Termin: 7. - 17. November 2020
„Digital & anders!“ – so lautet das Motto der von Stadt und Universität veranstalteten Oldenburger Kinder- und Jugendbuchmesse, die wie geplant am 7. November beginnt. In weiten Teilen wird sich die 46. KIBUM allerdings deutlich von der gewohnten Veranstaltung unterscheiden, denn auch hier zeigen sich die Auswirkungen der Corona-Pandemie: So können die Bücherlandschaft und die Veranstaltungen im Kulturzentrum PFL sowie an den weiteren Veranstaltungsorten in diesem Jahr nicht realisiert werden.
Um den jungen und erwachsenen Leserinnen und Lesern aber dennoch die diesjährigen Neuerwerbungen präsentieren zu können, Fachdidaktik und Wissenschaft einzubinden sowie natürlich Autoren-Lesungen anzubieten, wird es ein weitgehend digitales Programm geben.
Weitere Informationen zur Kibum finden Sie hier.
(Quelle: Homepage Kibum)
Ausstellung: Zeit|Spiegel – Kinder- und Jugendliteratur der Jahre 1925 bis 1945
Ausstellungsdauer: 31.10.2019 bis 2.02.2020
Ort: Paulinerkirche,Papendiek 14, D-37073 Göttingen
Die Göttinger Sammlung historischer Kinder- und Jugendliteratur zeigt in Kooperation mit der SUB Göttingen die Ausstellung Zeit|Spiegel – Kinder- und Jugendliteratur der Jahre 1925 bis 1945 in der Paulinerkirche.
Die Ausstellung zeigt ausgewählte Bände der Sammlung Wehner.
Begleitend zur Ausstellung findet mittwochs um 18:00 eine öffentliche Ringvorlesung in der Paulinerkirche statt.
Der Eintritt ist frei und alle Interessierten sind herzlich willkommen.
Öffnungszeiten: Mo – Do 12–14 Uhr und nach Absprache
Weitere Informationen zur Göttinger Sammlung historischer Kinder- und Jugendliteratur finden Sie hier.
Ausstellung über die LeserInnen der Bibi-Bücher
Die VHS Hietzing sucht Bibi-LeserInnen
Ausstellungsdauer: 4. November 2019 bis 18. Jänner 2020
Ort: VHS Hietzing, Hofwiesengasse 48, 1130 Wien
Ab 4. November wird an der VHS Hietzing die Ausstellung „Briefe an Bibi“ gezeigt und dokumentiert damit auch eine Geschichte der Shoa in Hietzing.
1928 gewinnt ein 9-jähriges dänisches Mädchen binnen kurzem zigtausende FreundInnen im deutschsprachigen Raum: Sie heißt Bibi, und ist die Protagonistin eines der ungewöhnlichsten Mädchenbücher der Zwischenkriegszeit.
Die Bibi-Bücher waren ein Kultbuch in den 1930er Jahren, bis 1938 erreichte allein der erste Band eine Auflage von 80.000 im deutschsprachigen Raum, es wurde in mehr als 20 Sprachen übersetzt und war und ist weltweit verbreitet. In der Schule von Eugenie Schwarzwald in Wien, waren die Bücher sehr beliebt, die Schulleiterin war die engste Freundin der dänischen Autorin Karin Michaëlis.
Die VHS Hietzing will bei der Eröffnung eine Vereinigung von alten und jungen Bibi-LeserInnen organisieren.
Weitere Informationen finden Sie hier.
(Quelle: Homepage VHS Hietzing)
KIBUM 2019
Kinder- und Jugendbuchmesse
Welcome! KIBUM trifft Großbritannien
Termin: 9. bis 19. November 2019
Ort: Oldenburg
Die 45. Oldenburger Kinder- und Jugendbuchmesse stellt die britische Kinder- und Jugendliteratur in den Mittelpunkt. Die Schirmherrschaft hat der britische Kinderbuchillustrator und -autor Tony Ross übernommen.
Die diesjährige Oldenburger Kinder- und Jugendbuchmesse steht ganz im Zeichen von Big Ben, der Queen und dem Union Jack: Vom 9. bis 19. November heißt es „Welcome! KIBUM trifft Großbritannien“. In einem Vorab-Projekt der KIBUM hat der britische Autor David Fermer jetzt gemeinsam mit Schülerinnen und Schülern der Grundschule Nadorst am neuen KIBUM-Lesebuch gearbeitet.
Weitere Informationen erhalten Sie hier.
(Quelle: Homepage, Pressemitteilung)
Wanderausstellung: Guten Tag, lieber Feind!
Wanderausstellung: Guten Tag, lieber Feind!
Bilderbücher für Frieden und Menschlichkeit
Wanderausstellung der Internationalen Jugendbibliothek Schloss Blutenburg im IVK (Internationaler Verein Kapfenberg)
Ausstellungseröffnung: 24. Mai, 19:30 Uhr
Ausstellungsdauer: 24. Mai bis 24. Juni 2019
Ort: Internationaler Verein Kapfenber (IVK), 12.- Februar-Straße 6, 8605 Kapfenberg
Eintritt: frei
Anmeldung zur Besichtigung der Ausstellung erfoderlich unter: sviatlana.kuzniatsova@aon.at
Weitere Indormationen finden Sie hier.
65 Jahre Kinder- und Jugendbuchpreis der Stadt Wien
Eine Stadt. Viele Kinderbücher
Eine Feier des Instituts für Jugendliteratur in Kooperation mit der AK Wien
Termin: 18. Juni 2019, 18.00 Uhr
Ort: Bibliothek der AK Wien, Prinz Eugen Str. 20 – 22, 1040 Wien
Begegnen Sie alten und neuen Kinderbuchheldinnen und überzeugen Sie sich, wie zeitlos diese Texte geblieben sind!
Am Programm stehen die wichtigsten kinderliterarischen AutorInnen und Autoren der letzten sechzig Jahre – Christine Busta, Vera Ferra-Mikura, Marlen Haushofer, Mira Lobe, Christine Nöstlinger, Erwin Moser, Käthe Recheis, Renate Welsh oder Linda Wolfsgruber – ebenso wie herausragende jüngere Talente wie Michael Roher oder Sarah Michaela Orlovsky. Und mit ihnen viele nach wie vor unvergessene Kinderbuchklassiker wie die „Stanisläuse“ oder „Das kleine ich bin ich“.
Um Antwort wird gebeten bis zum 8. Juni 2019: office@jugendliteratur.at
Weitere Informationen erhalten Sie hier.
(Quelle: Homepage)
Ausstellung: "Märchen - Mythen - Phantastische Welten"
Bildwelten - Nicht nur für Kinder
"Märchen - Mythen - Phantastische Welten"
Entdeckungsreise in die Illustrationskunst im Kinderbuch der DDR und der BRD
Ausstellung der Deutschen Akademie für Kinder- und Jugendliteratur
Ausstellungsdauer: 27. April bis 9. Juni 2019
Ort: Barockscheune Volkach, Weinstraße 7, D-97332 Volkach
Fleyer
Weitere Informationen erhalten Sie hier.
Museum Barockscheune Volkach, Weinstraße 7, 97332 Volkach statt.
Öffnungszeiten: Freitag, 14-17 Uhr, Samstag/Sonntag/Feiertag, 11-17 Uhr
kuratiert von Dr. Jana Mikota und Prof. Dr. Karin Richter
(Quelle: Aussendung, Homepage Dt. Akademie KJL)
Ausstellung: VON DEN FISCHER UN SIINE FRU UND NORDDEUTSCHE SAGEN UND MÄRCHEN
JULIA BEUTLING: BILDERBUCHILLUSTRATIONEN ZU MÄRCHEN
Ein altes Märchen neu illustriert: Von den Fischer un siine Fru ist eine der bekanntesten norddeutschen Märchengeschichten. Ausgestattet mit dem plattdeutschen Originaltext von 1812, erzählt die Berliner Illustratorin Julia Beutling das Märchen für Kin-der und Erwachsene. Die Betrachter wer-den eingeladen, die Geschichte vorrangig anhand der ausdrucksstarken Illustrationen wirken zu lassen – der Inhalt des Textes er-schließt sich sofort. Die Entscheidung für den ursprünglichen Text des Märchens, traf
Julia Beutling bereits, bevor der erste Pinselstrich getan war. So entstand das Buch 2012 als ein freies Studienprojekt und erschien zunächst im Selbstverlag in einer Kleinauflage, doch bereits 2013 erschien der Titel im Carl Schünemann Verlag. 2014 erhielt die Illustratorin das Stipendium für Märchen-Illustration von der Märchen-Stiftung Walter Kahn und der Deutschen Akademie für Kinder- und Jugendliteratur für ihr Projekt. Ausgestellt werden Buch-Prototypen und Drucke aus Von den Fischer un siine Fru und Aquarell-Origi-nale aus Norddeutsche Sagen und Märchen.
Ausstellungsdauer: 17. Februar bis 5. Mai 2019
Ort: HESSISCHES PUPPEN- UND SPIELZEUGMUSEUM HANAU-WILHELMSBAD, Parkpromenade 4, D-63454 Hanau-Wilhelmsbad
Öffnungszeiten: Dienstag – Freitag 10–13 und 14–17 Uhr; Samstag, Sonntag, feiertags 10–17 Uhr
Weitere Informationen finden Sie hier.
(Quelle: Pressemitteilung)
Einladung zur Eröffnung #YouthMediaLife
Die interdisziplinäre Forschungsplattform #YouthMediaLife lädt zur Eröffnung ein.
Termin: Mittwoch, 07.11.2018, 18.30 Uhr
Ort: Campus der Universität Wien, Hof 8.3, Erdgeschoß, Spitalgasse 2-4, 1090 Wien
Anmeldungen sind bis zum 31.10.2018 möglich
Weitere Informationen erhalten Sie hier.
Ausstellung: 12 Welten
12 Welten - Illustrationen der zeitgenössischen tschechischen Kinderliteratur
Termin: 12. Jänner bis 30. März 2018
Ort: Tschechisches Zentrum Wien, Herrengasse 17, 1010 Wien
Es wird die Arbeit von 12 zeitgenössischen tschechischen Illustratoren und Comiczeichnern präsentiert, beispielsweise Galina Miklínová mit dem Film Sockenfresser, Lucie Lomová mit den Comicalben Anna will springen und Die Wilden, Petr Nikl mit seinen naseweisen schöpferischen Aktivitäten, in denen er das Wort mit Bild, Aktion und Ton unterstützt.
Im Rahmen der Ausstellung treten am 21.3.2018 am Festival – Literatur für junge LeserInnen, die Herren Ondřej Buddeus und David Böhm mit dem Buch Kopf im Kopf auf.
Kurator: Radim Kopáč
Eintritt: frei
Weitere Informationen erhalten Sie hier.
(Quelle: Pressemitteilung)
Ausstellung: Unter Wölfen. Käthe Reicheis - Literatur und Politik
Ausstellungseröffnung: 18. September 2017, 19:30 Uhr
Ausstellungsdauer: 19. September 2017 bis 17. April 2018
Ort: Adalbert-Stifter-Institut/ StifterHaus, Adalbert-Stifter-Platz 1, 4020 Linz
Öffnungszeiten: täglich (außer Montag), 10 bis 15 Uhr
Käthe Recheis (1928-2015) ist als Kinder- und Jugendbuchautorin bekannt, ihr Schreiben wird von einer zutiefst humanistischen Haltung getragen. Durch die Ereignisse der NS-Zeit geprägt, verweigerte sich Käthe Recheis der nach 1945 vorherrschenden gesellschaftlichen Übereinkunft, das Geschehene zu verdrängen und zu vergessen. In zeitgeschichtlichen und phantastischen Werken ging sie Mechanismen der Verführung, Indoktrinierung und Verfolgung von Mitmenschen nach. Die politische Aussagekraft in Texten der 2015 verstorbenen Schriftstellerin gilt es neu zu entdecken
Ihr großes Interesse an Kultur und Lebensweise der Indianervölker ließ die „Molse Mawa“
(= Beschützerin des Wolfes) ihr Leben lang nicht los und zeigt sich in ihren literarischen Arbeiten wie in ihrem sozialen Engagement. Wölfe – zentrales Leitmotiv in Käthe Recheis’ Werk – begleiten auch die BesucherInnen der Ausstellung.
Postkarte
Weitere Informationen zur Ausstellung finden Sie hier.
(Quelle: Einladung Ausstellung StifterHaus)
Ausstellungseröffnung: Sybille Schenker "Scherenschnitte"
Ausstellungseröffnung: 09. Juli 2017, 14:30 Uhr
Ausstellungsdauer: 09. Juli bis 08. Oktober 2017
Ort: Hessisches Puppen- und Spielzeugmuseum e.V., Parkpromenade 4, 3454 Hanau
Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag 10-12 und 14-17 Uhr; Samstag, Sonntag 10-17 Uhr
Die Scherenschnittkunst zählt zu den bekanntesten Adaptionstechniken der Grimm’schen Märchen. Vom 9. Juli bis 8. Oktober 2017 präsentiert die Akademie in Kooperation mit dem Hessischen Puppen- und Spielzeugmuseum sowie dem Institut für Jugendbuchforschung Märchenillustrations- und Scherenschnittwelten der Nürnberger Künstlerin Sybille Schenker in Hanau- Wilhelmsbad
Zur Ausstellungseröffnung am Sonntag, dem 9. Juli 2017 (14:30 Uhr), begrüßen wir Sie sehr herzlich mit einer Einführung von Dr. Claudia Maria Pecher und einem Live-Scherenschnitt durch die Künstlerin selbst.
Sybille Schenkers Märcheninterpretationen und Märchenbücher stehen in einer langen Tradition und sind experimentell zugleich. Sie fordern einerseits die Ent-deckungslust ihrer Betrachterschaft ein und machen andererseits die Bedeutung von Buchkunst sichtbar. Der sehr gelungene Wechsel von Scherenschnitt, Transparentpapier und schlichten Buchseiten erzählt den Text auf eine geheimnisvolle Weise neu.
Weitere Informationen finden Sie hier.
Pressemitteilung
(Quelle: Pressemitteilung)
70 Jahre STUBE
Feierlichkeiten zum 70-Jahr-Jubiläum der STUBE
Termin: 12. Mai 2017, 13:00-22:00
Ort: STUBE, Stephansplatz 3/II/11, 1010 Wien
Im Rahmen der Feierlichkeiten zum 70-Jahr-Jubiläum der STUBE wird ein literarischer Spaziergang rund um den Dom organisiert: Lyrikbrunch, szenische Lesungen, Künstler_innengespräche, Live-Illustration, uvm.
Finaler Höhepunkt wird eine abendliche Lesung mit Tamara Bach sein.
Weitere Informationen finden Sie hier.
(Quelle STUBE)
"Buchstäblich anders. Ausgefallene Alphabet-Bücher aus aller Welt"
Termin: 27. März bis 31. Mai 2017
Vernissage: 28. März 2017, 17:30 Uhr
Ort: Lesebereich der NÖ Landesbibliothek, Landhausplatz 1, 3109 St. Pölten
Die Buchstaben des Alphabets werden immer wieder in originellen, kreativen, kunstvollen Bilderbüchern in Szene gesetzt. Die breite Palette der Alphabet-Bücher reicht vom klassischen Tier-ABC bis zu grafischen und bildkünstlerischen Umsetzungen, bei denen die Buchstaben sich den Betrachtern wie Kunstobjekte präsentieren. Die Ausstellung enthält besonders interessante und ungewöhnliche Alphabet-Bücher aus den letzten 15 Jahren. Neben Bilderbüchern mit lateinischen Lettern findet man auch Beispiele mit anderen Schrift- und Zeichensystemen, etwa in japanischer, griechischer, kyrillischer oder arabischer Schrift
Weitere Informationen zur Ausstellung finden Sie hier.
Eintritt: frei
Öffnungszeiten: Mo, Mi, Do, Fr: 8:30 Uhr bis 16:00 Uhr; Di: 8:30 Uhr bis 18:00 Uhr
Ausstellung: "Lisbeth Zwerger, Märchenillustration in Bildern und Büchern"
Ausstellungseröffnung: 10. April 2017, 17 Uhr
Ausstellungsdauer: 10. April bis 30. Mai 2017
Ort: Kleiner Salon für Illustration, Piaristengasse 9, 1080 Wien
Der Kleine Salon für Illustration präsentiert, nach Erweiterung der Räumlichkeiten, die neue Ausstellung "Lisbeth Zwerger, Märchenillustrationen in Bildern und Büchern".
Lisbeth Zwerger illustriert seit 1977 Märchenbücher und ist bis in die USA bekannt. Sie zählt zu den erfolgreichsten zeitgenössischen Illustratorinnen von Märchenstoffen.
Am Eröffnungstag wird es mit der Künstlerin ein Gespräch und eine Signierstunde geben.
Einladungfileadmin/user_upload/p_oegkjlf/einladung_lisbeth_zwerger1488114498.jpg zur Ausstellungseröffnung.
Weitere Informationen zur Ausstellung finden Sie hier.
Öffnungszeiten: Montag und Dienstag von 15 bis 19 Uhr
Quelle (Einladungsflyer, Kleiner Salon f. Illustration)
Ausstellung: Carola Holland
Mit Spaß und Witz durchs Leben
Original-Illustrationen, Bücher und Drucke von Carola Holland
Ausstellungsdauer: 04. Oktober bis 15. November 2016,
Montag und Dienstag von 15:00 Uhr bis 19:00 Uhr
Ausstellungsort: Kleiner Salon für Illustrationen, Piaristengasse 9, 1080 Wien
Carola Holland zählt zu den erfolgreichsten IllustratorInnen von Kinderbüchern im deutschen Sprachraum.
Die meisten ihrer Bücher entstehen in Zusammenarbeit mit der Autorin Edith Schreiber-Wicke. Viele der Bücher gibt es als Übersetzungen. Carola Hollands Illustrationen bezaubern durch einen verschmitzt skurrilen Charme und erfreuen mit ihrem Witz die Herzen von Jung und Alt. Ihre bilder zeigen liebenswert verrückte Figuren und Szenen voll überraschender Details.
Weitere Informationen zur Ausstellung finden Sie hier.
Ausstellung: Tafelkratzer, Tintenpatzer. Schulgeschichten aus Wien
Eröffnung: 03. Mai 2016
Ausstellungszeitraum: regulär geöffnet ab 4. Mai 2016
"Tafelkratzer, Tintenpatzer" - mit den Stichworten aus dem bekannten Gedicht für Schulkinder wirft die Wienbibliothek im Rathaus einen historischen Blick auf das Thema "Schule in Wien". Aus den reichen pädagogischen Beständen der Bibliothek treten dabei nicht nur die Schulbücher ins Rampenlicht, die in ihrer historischen und methodischen Vielschichtigkeit vom schwierigen Kampf um Grundbildung berichten, sondern auch Privatdokumente aus drei Jahrhunderten. Sie alle erzählen Schulgeschichten aus Wien: Wie schlug sich Franz Grillparzer in der Volksschule? Was hatte Johann Nestroy über die Schule zu berichten? Und: wann kamen eigentlich Schultüten nach Wien?
Ort: Ausstellungskabinett der Wienbibliothek im Rathaus, Rathaus, Stiege 6, 1. Stock, 1010 Wien
Öffnungszeiten: Montag bis Donnerstag 9 bis 18.30 Uhr, Freitag 9 bis 16.30 Uhr
Eintritt frei
Ausstellung: Ich bin Ich. Mira Lobe & Susi Weigel in Bregenz
Ausstellungszeitraum: 28. November 2015 bis 1. Mai 2016
Die erfolgreiche Ausstellung des Wien Museums zum 100. Geburtstag von Mira Lobe und Susi Weigel wird ab 27. November 2015 vom vorarlberg museum in Bregenz übernommen.
„Sicherlich gibt es mich: Ich bin ich“ – die Geschichte vom kleinen, suchenden und sich findenden Etwas ist das bekannteste Werk von Mira Lobe und Illustratorin Susi Weigel. 44 weitere Bücher haben sie gemeinsam geschaffen. Die Omama im Apfelbaum oder Die Geggis sind im kollektiven Bewusstsein von nunmehr drei Lesergenerationen verankert und wurden in mehr als 30 Sprachen übersetzt. In Text und Bild vermitteln die Geschichten Veränderungswillen, Sinn für Gerechtigkeit und Solidarität. Die für Kinder und Erwachsene konzipierte Ausstellung zeigt die kongeniale Wort-Bild-Partnerschaft des erfolgreichsten österreichischen Kinderbuch-Duos zwischen Wien und Bludenz, wo Susi Weigel fast 40 Jahre lebte.
Eine Ausstellung in Kooperation mit dem Wien Museum und dem Ludwig Boltzmann Institut für Geschichte und Theorie der Biographie.
Ort: vorarlberg museum; Kornmarktplatz 1; Bregenz
Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag 10 bis 18 Uhr; Donnerstag 10 bis 21 Uhr
Ausstellung: W. O. Opgenoorth
Eine Ausstellung von W. O. Opgenoorth
Ausstellungszeitraum: 25.07.15 -29.01.16
Ort: Wein Kulturhaus Gols, Hauptstraße 20
Vernissage: 24.07.2015, 19:30 Uhr
Einführende Worte: Mag. Friedelwolf Wicke-Jabornegg
Musik: Michael und Julian Preuschl
Weitere Informationen finden Sie hier.
Ausstellung: Vera Ferra-Mikura
Im Bezirksmuseum Hernals ist eine Kleinausstellung zur Kinderbuchautorin und Lyrikerin Vera Ferra-Mikura mit Materialien aus dem Nachlass, aufgearbeitet von der Tochter Liesl Mikura, zu sehen.
Ausstellungszeitraum: 22.03.-15.09.2015
Öffnungszeiten: 10-16 Uhr
Ort: Bezirksmuseum Hernals, Hernalser Hauptstraße 72-74, 1170 Wien
Ausstellung: Silent Books
Öffnungszeiten: 5. Mai bis 10.Juni 2015,
werktags 08:00 bis 18:00 Uhr
Info zu Führungen und Workshops für
Lehrende / MultiplikatorInnen: www.phst.at
Die internationale Ausstellung „Silent Books – Final Destination Lampedusa“, konzipiert von IBBY-Italien (International Books for Young People), präsentiert 111 Bücher aus 23 Nationen, die ohne Worte auskommen. In diesen erzählen Künstlerinnen und Künstler mit ganz unterschiedlichen Techniken über Alltägliches, Erheiterndes, Einmaliges bis Prägendes für Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Diese einzigartige Sammlung ist zum ersten Mal in Österreich zu sehen und ist Teil des größeren Projekts „Silent Books. From the World to Lampedusa and Back“, in dem eine Bibliothek für alle Kinder und Jugendliche in Lampedusa entsteht.
Ausstellung: 170 Jahre "Der Struwwelpeter"
Ausstellungszeitraum: 10.02.-30.06.2015
Ausstellungsort: Galerie der SammlerInnen im Österreichischen Gesellschafts- und Wirtschaftsmuseum
Mit zahlreichen Veranstaltungen zur Ausstellung.
Nähere Informationen finden Sie hier.
Ich bin Ich. Mira Lobe und Susi Weigel
Wann: 06.11.-01.03.2015
Wo: Wien Museum Karlsplatz
Eröffnung am 05.11.2014
18.30, Wien Museum Karlsplatz
Theodor Vernaleken (1812-1907) und das Erbe der Brüder Grimm in Österreich
Ausstellung und Tagung
2012 wird der vor 200 Jahren erstmals erschienenen Sammlung von Kinder- und Hausmärchen und damit ihrer Wegbereiter Jakob und Wilhelm Grimm gedacht.Dass es auch eine nicht minder interessante Sammlung Österreichische Kinder-und Hausmärchen aus dem Jahr 1864 gibt, ist ebenso in Vergessenheit geraten, wie deren Urheber Theodor Vernaleken, dessen 200ster Geburtstag sich ebenfalls 2012 jährt.
Sein Wirken in Erinnerung zu rufen, ist umso mehr angebracht, als Vernaleken über diese Sammlung von österreichischen Märchen hinaus in vielen Publikationen das Erbe der Brüder Grimm als Märchen- und Sagenforscher sowie auch als Sprachwissenschaftler und Grammatiker in Österreich weiterentwickelt hat.
Erica Lillegg-Jené und der Phantastische Realismus im Kinderbuch
23. April bis 5. Mai 2009 - Ausstellung in der BücherBühne im KinderLiteraturHaus
"Erica Lilleg-Jené und der Phantastische Realismus im Kinderbuch"
Begleitheft erhältlich für € 6,40 zzgl. Versandkosten
Siehe auch unter libri liberorum
Idee und Konzeption der Ausstellung:
Als „kleine Revolution im deutschen Kinderbuch“ wurden die frühen phantastischen Kinderbücher der Österreicherin Erica Lillegg gleich bei ihrem Erscheinen in der zweiten Hälfte der 1950er Jahre bezeichnet, ein geradezu enthusiastisches Urteil, das sich bis heute gehalten hat, allerdings nicht in Österreich. Hierzulande wurde sie nahezu konsequent vergessen. Erica Lillegg fand für ihre Kinderbücher damals in Österreich keinen Verlag, wohl aber in Deutschland, wo man sie mehrfach auszeichnete. Sie übersiedelte noch in den 1950er Jahren mit ihrem Mann, dem Künstler und damaligen Mentor der Wiener Kunstszene, Edgar Jené, nach Paris. Zwar hatte sie zur Kinderbuchszene Wiens dieser und der folgenden Zeit so gut wie gar keinen Kontakt, wohl aber war sie durch Edgar Jené eng verbunden mit der eigentlichen Kunstströmung dieser Jahre, dem Surrealismus, aus dem sich dann als Wienerische Spielart der Phantastische Realismus entfaltete, und noch hier, in Wien, und dann in Paris mit der modernen Literatur, mit Otto Basil etwa oder mit Paul Celan.
Kooperationspartner:
Buchklub der Jugend www.buchklub.at; aktuelles Programm der BücherBühne
Institut für Jugendliteratur www.jugendliteratur.net
ÖG-KJLF (Öst. Gesellschaft für Kinder- und Jugendliteraturforschung) www.biblio.at/oegkjlf
ÖLA (Österreichisches Literaturarchiv) www.onb.ac.at/sammlungen/litarchiv.htm
STUBE (Studien- und Beratungsstelle für Kinder- und Jugendliteratur) www.stube.at
Die Kunstfiguren des Struwwelpeter
Die Kunstfiguren des Struwwelpeter. Zum 200. Geburtstag von Heinrich Hoffmann – eine
Ausstellung in der Universitätsbibliothek Wien und
libri liberorum Jahrgang 10/Sonderheft/ September 2009
Ausstellungsdauer: 10. September bis 30. Oktober 2009 in der Universitätsbibliothek Wien
Inhaltsverzeichnis libri liberorum
Verborgenes Kulturerbe - Wissen in historischen Kinder- und Schulbüchern
12. Oktober 2006 bis 31. Januar 2007 - Ausstellung an der Universitätsbibliothek Wien
"Verborgenes Kulturerbe - Wissen in historischen Kinder- und Schulbüchern"
http://www.ub.univie.ac.at/events/000900.html
Begleitheft erhältlich für € 8,90 zzgl. Versandkosten
Siehe auch unter libri liberorum
Idee und Konzeption der Ausstellung:
Die Ausstellung verfolgt das Ziel, die Bedeutung der Kinder- und Schullektüre, wie sie in früheren Generationen bzw. in weiter zurückliegenden Epochen der Wissenschaftsgeschichte als Vermittlung von Forschung und Lehre gepflegt wurde, in Erinnerung zu rufen. An einzelnen Fallbeispielen wird – mit besonderer Berücksichtigung Österreichs – bis zum Beginn des Buchdrucks zurück verfolgt, dass Repräsentanten verschiedener Wissenschaften immer auch bemüht waren, Ergebnisse ihrer Forschungen auf einfache und verständliche Weise Kindern, Jugend und Volk verständlich zu machen und dass dabei bisweilen sehr aufwändig gestaltete und bibliophile Buchproduktionen hervorgebracht wurden.
Es geht also nicht um eine Rekonstruktion einer Geschichte der Kinderliteratur, sondern um exemplarische Vergegenwärtigung der mannigfaltigen Berührungen von Wissenschaft und Kindheitsadressierungen, wobei auch die Ermittlung biographischer, buchgeschichtlicher und rezeptionsgeschichtlicher Hintergründe von Interesse ist.